Verfahren zur Antriebsüberwachung, Haushaltsgerät und Computerprogrammprodukt
Verfahren zur Antriebsüberwachung bei einem Haushaltsgerät (1) mit einem elektrischen Antrieb (2), nämlich bei einem Kaffeeautomaten mit einem elektromotorisch angetriebenen Mahlwerk, umfassend die Schritte:a) Ermitteln oder Beziehen einer Vergleichsgröße eines Kennwerts für ein vordefiniertes Anzei...
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Format: | Patent |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Verfahren zur Antriebsüberwachung bei einem Haushaltsgerät (1) mit einem elektrischen Antrieb (2), nämlich bei einem Kaffeeautomaten mit einem elektromotorisch angetriebenen Mahlwerk, umfassend die Schritte:a) Ermitteln oder Beziehen einer Vergleichsgröße eines Kennwerts für ein vordefiniertes Anzeichen eines bevorstehenden und noch nicht eingetretenen Ausfalls und/oder einer Blockade des elektrischen Antriebs (2) mittels einer Antriebsstrom-Erfassungseinrichtung (3) oder aus einer Datenbank,b) Ermitteln des tatsächlich vorliegenden Betrags des Kennwerts,c) Abgleichen des tatsächlich vorliegenden Betrags mit der Vergleichsgröße, und d) Erzeugen einer Warnungsmeldung über den bevorstehenden Ausfall und/oder die bevorstehende Blockade des elektrischen Antriebs (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein erster gleitender Mittelwert aus mehreren, insbesondere mindestens fünfzig, vorhergehenden Messwerten des erfassten Antriebsstroms gebildet ist, wobei ein Differenzbetrag zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert innerhalb dieser, insbesondere fünfzig, vorhergehenden Messwerte berechnet wird, und dass die Vergleichsgröße des Kennwerts des bevorstehenden Ausfalls ein Anstieg eines zweiten gleitenden Mittelwerts über mindestens drei, insbesondere fünf, direkt aufeinanderfolgende Messungen des erfassten Antriebsstroms auf einen Wert ist, der mindestens um den Differenzbetrag größer ist, als der Maximalwert, wobei insbesondere pro einem Einschaltzyklus des Antriebs (2) ein Antriebsstromwert erfasst wird, oder dadurch gekennzeichnet, dass ein erster gleitender Mittelwert aus mehreren, insbesondere mindestens fünfzig, vorhergehenden Messwerten des erfassten Antriebsstroms gebildet ist, wobei ein Differenzbetrag zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert innerhalb dieser, insbesondere fünfzig, vorhergehenden Messwerte berechnet wird, und dass die Vergleichsgröße des Kennwerts der bevorstehenden Blockade ein Anstieg des gemessenen Antriebsstroms um einen Wert größer oder gleich dem Differenzbetrag innerhalb einer Zeitspanne kleiner 500 ms, insbesondere kleiner 300 ms, besonders bevorzugt innerhalb von 200ms, ist. |
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