Elektromechanisch betätigte Radbremse für ein Kraftfahrzeug und Rotations-Translations-Getriebeanordnung

Die Erfindung betrifft eine elektromechanisch betätigte Radbremse (100) für ein Kraftfahrzeug, wobei die Radbremse (100) eine Antriebseinheit (104) eine Getriebeanordnung (110) und eine Spannvorrichtung (108) aufweist, wobei die Antriebseinheit (104) einen elektromotorischen Antrieb (120) und eine Antriebswelle (122) aufweist, wobei der Antrieb (120) dazu ausgebildet ist, die Antriebswelle (122) mit einem Drehmoment zu beaufschlagen, wobei die Getriebeanordnung (110) dazu ausgebildet ist, eine Rotationsbewegung der Antriebswelle (122) in eine Translationsbewegung zu übersetzen, wobei die Spannvorrichtung (108) wenigstens ein entlang einer Zuspannrichtung (152) in der Spannvorrichtung (108) linear verschiebbar gelagertes erstes Reibglied (112) und ein ortsfest in der Spannvorrichtung (108) angeordnetes zweites Reibglied (114) aufweist, sodass bei einer Verschiebung des ersten Reibglieds (112) in Zuspannrichtung (152) ein Abstand zwischen dem ersten Reibglied (112) und dem zweiten Reibglied (114) verringert wird, wobei die Getriebeanordnung (110) und die Antriebseinheit (104) dazu ausgebildet sind, das erste Reibglied (112) mit einer Kraft entlang der Zuspannrichtung (152) zu beaufschlagen. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Getriebeanordnung (110) eine durch den elektromotorischen Antrieb (104) antriebbare Gewindespindel (132) und eine gegen eine Rotation um die Gewindespindel (132) gesicherte Spindelmutter (134) aufweist, wobei die Gewindespindel (132) mit der Spindelmutter (134) einen Spindeltrieb ausbildet, wobei die Gewindespindel (132) und die Spindelmutter (134) innerhalb eines Getriebegehäuses (130) angeordnet sind und wobei das Getriebegehäuse (130) lösbar an der Radbremse (100) angeordnet ist