Verfahren und Vorrichtung zur Schneidplanoptimierung für eine prozesssichere Fertigung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (24) zur Herstellung zumindest eines Bauteils (12g) aus einer Tafel (10) mit einer Werkzeugmaschine (26). Vor dem tatsächlichen Ausschneiden des Bauteils (12g) wird das Bauteil (12g) mit der Tafel (10) imaginär auf einem Tafelträger (14) platziert und ein Schneid...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Mach, Patrick
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft ein Verfahren (24) zur Herstellung zumindest eines Bauteils (12g) aus einer Tafel (10) mit einer Werkzeugmaschine (26). Vor dem tatsächlichen Ausschneiden des Bauteils (12g) wird das Bauteil (12g) mit der Tafel (10) imaginär auf einem Tafelträger (14) platziert und ein Schneidplan (34a-c) zum Ausschneiden des Bauteils (12g) erstellt. Je nach Kollisionsrisiko des später ausgeschnittenen Bauteils (12g) wird zumindest eine Kollisionsvermeidungsmaßnahme im Schneidplan (34a-c) vorgesehen. Dann wird das Bauteil (12g), insbesondere zusammen mit der Tafel (10), imaginär schrittweise auf dem Tafelträger (14) bewegt, bis ein Gesamtmaß (38) erreicht ist. Nach jedem Schritt wird dabei ein neuer Schneidplan (34a-c) erstellt, eventuell mit einer oder mehreren Kollisionsvermeidungsmaßnahmen versehen und gespeichert. Nach dem tatsächlichen Auflegen der Tafel (10) auf dem Tafelträger (14) wird die Position der Tafel (10) mit einem Sensor (40) innerhalb einer Toleranz bestimmt. Alle innerhalb der Toleranz zur Position der Tafel (10) passenden Schneidpläne (34a-c) werden ausgewählt und unter diesen Schneidplänen (34a-c) der Schneidplan (34a-c) mit den meisten Kollisionsvermeidungsmaßnahmen ausgewählt und abgearbeitet. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung (22) zur Durchführung dieses Verfahrens (24).