Verfahren zur Stanzbearbeitung, insbesondere für Kleinteile

Zusammenfassend beschreibt die Erfindung ein Verfahren zur Stanzbearbeitung, wobei aus einem Blech (19) wenigstens ein Bauteil (20) durch eine Vielzahl von Einzelstanzprozessen ausgestanzt wird, wobei in einem jeweiligen Einzelstanzprozess jeweils ein Stanzstempel (3) eines Stanzkopfs (2) in eine Ma...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Bursac, Nikola, Preisser, Christoph, Deiss, Magnus, Tränklein, Dennis, Bellon, Jochen
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassend beschreibt die Erfindung ein Verfahren zur Stanzbearbeitung, wobei aus einem Blech (19) wenigstens ein Bauteil (20) durch eine Vielzahl von Einzelstanzprozessen ausgestanzt wird, wobei in einem jeweiligen Einzelstanzprozess jeweils ein Stanzstempel (3) eines Stanzkopfs (2) in eine Matrizenöffnung (7) einer Matrize (6) einfährt, ein entstehender Stanzbutzen (26a, 26b) an der Matrizenöffnung (7) abgesaugt wird, und der Stanzstempel (3) wieder aus der Matrizenöffnung (7) zurückgezogen wird, und in einem letzten Einzelstanzprozess ein Freitrennen des Bauteils (20) vom übrigen Blech (19) erfolgt, und wobei nach dem Freitrennen der Stanzkopf (2) relativ zur Matrize (6) von der Matrize (6) weggefahren wird und ein Automatisierungsroboter (31) das freigetrennte Bauteil (20) abtransportiert, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Automatisierungsroboter (31) das freigetrennte Bauteil (20) erst ergreift, nachdem der Stanzkopf (2) relativ zur Matrize (6) von der Matrize (6) weggefahren ist, und dass- eine Absaugleistung an der Matrizenöffnung (7) zumindest während eines Zeitraums vom Zurückziehen des Stanzstempels (3) aus der Matrizenöffnung (7) des letzten Einzelstanzprozesses bis zum Ergreifen des freigetrennten Bauteils (20) durch den Automatisierungsroboter (31) reduziert ist gegenüber einer Absaugleistung an der Matrizenöffnung (7) beim Absaugen der Stanzbutzen (26a) während der vorhergehenden Einzelstanzprozesse des Bauteils (20),- und/oder zumindest während eines Zeitraums vom Zurückziehen des Stanzstempels (3) aus der Matrizenöffnung (7) des letzten Einzelstanzprozesses bis zum Ergreifen des freigetrennten Bauteils (20) durch den Automatisierungsroboter (31) das Bauteil (20) mit einer an der Matrize (6) ausgebildeten Fixiereinrichtung (8) auf der Matrize (6) festgehalten wird.Mit dem Verfahren kann eine Fertigung insbesondere von kleinen Bauteilen vereinfacht werden.