Elektrochemische Zelle zur elektrischen Energieerzeugung aus Wärmeenergie
Mit der elektrochemischen Zelle ist Wärmeenergie direkt ab ca. 20 °C bis 80 °C permanent in elektrische Energie umwandelbar. Bisher wurde und wird noch immer davon ausgegangen, dass die elektrische Energieerzeugung aus Wärmeenergie ohne Abwärme und Abgase unmöglich ist. Der 2. Hauptsatzes der Thermo...
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Format: | Patent |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Mit der elektrochemischen Zelle ist Wärmeenergie direkt ab ca. 20 °C bis 80 °C permanent in elektrische Energie umwandelbar. Bisher wurde und wird noch immer davon ausgegangen, dass die elektrische Energieerzeugung aus Wärmeenergie ohne Abwärme und Abgase unmöglich ist. Der 2. Hauptsatzes der Thermodynamik besagt das. Mit den ,,Erneuerbaren Energien" werden zwar Abgase vermieden und die Abwärme kann zur Heizung genutzt werden, jedoch sind die Vorrichtungen sehr teuer, zeitweise nicht nutzbar und mit nachteiligen Eingriffen in die Natur verbunden.Mit der elektrochemischen Zelle kann jede Wärmeenergiequelle genutzt werden. In der Zelle bilden sich zwischen den beiden Elektroden elektrischen Feldlinien aus thermisch aktiven Teilchen, die inaktiv werden. Dieser Energieentzug ist mit einer Abkühlung verbunden, die ständig durch eine Wärmeenergieaufnahme der Zelle aus ihrer Umgebung ausgeglichen wird. Außerdem werden bei geschlossen Stromkreis Ionen an den Elektroden entladen. Beide Vorgänge laufen bei elektrischer Last der Zelle dauerhaft ab, wobei Elektronen extern der Zelle von der Katode zur Anode fließen.Die Leistung der Zelle entspricht bei ca. 20 °C der von einer vergleichbaren Solarzelle und nimmt bei Zunahme der Umgebungstemperatur zu. Beim Betrieb der Zelle fallen keine Abfallprodukte an. Abfallwärme in der Zelle kann es nicht geben. Die Zelle kann ortsunabhängig überall dort verwendet werden, wo die Umweltwärme in den Betriebstemperaturbereich der Zelle fällt. Die Zelle ist einfach und leicht herstellbar und die benötigten Materialien zur Herstellung sind handelsüblich und preiswert. In der Zelle gibt es bei dichtem Gehäuse keine Substanzverluste. Alle elektrischen Energieverbraucher können netzunabhängig betrieben werden, wenn den Zellen die dafür notwendige Wärmeenergie vorhanden ist. Es kann z.B. auch Wasserstoffgas elektrolytisch in große Mengen hergestellt werden. Die bei der Gasoxidation und anderen Oxidationen entstehende Abwärme kann den Zellen zur erneuten elektrischen Energieerzeugung zugeführt werden. |
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