ABSICHERUNG EINES SYSTEMS GEGEN FALSCHAUSLÖSUNGEN
Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein computer-implementiertes Verfahren zur Absicherung eines Systems gegen Falschauslösungen, umfassend: Empfangen einer Zeitreihe einer Kritikalität, wobei das System eine Funktionalität umfasst, die ausgelöst wird, wenn die Kritikalität ein erstes v...
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Format: | Patent |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein computer-implementiertes Verfahren zur Absicherung eines Systems gegen Falschauslösungen, umfassend: Empfangen einer Zeitreihe einer Kritikalität, wobei das System eine Funktionalität umfasst, die ausgelöst wird, wenn die Kritikalität ein erstes vorbestimmtes Kriterium erfüllt; Berechnen einer Zeitreihe einer Referenz, wobei die Referenz eine Vergleichskritikalität für eine Auslösung der Funktionalität des Systems ist; Berechnen einer Zeitreihe eines Fehlermaßes zumindest auf Basis der Zeitreihe der Kritikalität und der Zeitreihe der Referenz, wobei eine Auslösung der Funktionalität des Systems als eine Falschauslösung gewertet wird, wenn ein Teil der Zeitreihe des Fehlermaßes ein zweites vorbestimmtes Kriterium erfüllt; und Identifizieren mindestens einer Beinahe-Falschauslösung, wobei eine Nichtauslösung der Funktionalität des Systems als eine Beinahe-Falschauslösung gewertet wird, wenn ein Teil der Zeitreihe des Fehlermaßes ein drittes vorbestimmtes Kriterium, nicht aber das zweite vorbestimmte Kriterium erfüllt. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein System, das gemäß dem computer-implementierten Verfahren zur Absicherung des Systems gegen Falschauslösungen abgesichert ist.
A computer-implemented method for safeguarding a system against false positives. The method includes: receiving a time series of a criticality, the system including a functionality that is triggered when the criticality meets a first predetermined criterion; computing a time series of a reference, the reference being a comparison criticality for a triggering of the functionality; computing a time series of an error measure at least based on the time series of the criticality and the time series of the reference, a triggering of the functionality being classified as a false positive when a portion of the time series of the error measure meets a second predetermined criterion; and identifying at least one near-false positive, a non-triggering of the functionality being classified as a near-false positive when a portion of the time series of the error measure meets a third predetermined criterion, but not the second predetermined criterion. |
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