Dichtungselement, insbesondere zur Abdichtung einer Backofen- oder Kamintüre

Die Erfindung betrifft ein Dichtungselement, insbesondere zur Abdichtung einer Backofen- oder Kamintüre, das ein Schlauchelement (2), ein längliches Federelement (4) und eine Naht (8) aufweist. Das Schlauchelement ist durch eine Wand mit einer Wandstärke (d) gebildet. Dabei ist das Schlauchelement d...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Jornitz, Dietmar
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft ein Dichtungselement, insbesondere zur Abdichtung einer Backofen- oder Kamintüre, das ein Schlauchelement (2), ein längliches Federelement (4) und eine Naht (8) aufweist. Das Schlauchelement ist durch eine Wand mit einer Wandstärke (d) gebildet. Dabei ist das Schlauchelement derart um seine Haupterstreckung gebogen, dass es einen, durch zwei parallele Lagen (22, 24) seiner Wand gebildeten, gebogenen Bereich (6) aufweist, wobei das Federelement in dem gebogenen Bereich angeordnet ist. Die Naht ist entlang der Haupterstreckung des Schlauchelements gebildet, wobei durch die Naht die zwei Lagen so miteinander verbunden sind, dass sie in einem normalen Querschnitt betrachtet das Federelement jeweils umgreifen. Dabei ist mit Bezug auf die Naht auf einer dem Federelement gegenüberliegenden Seite durch einen Teil des Schlauchelements ein Schlauchelement-Überstand gebildet. Das Dichtungselement weist eine besonders gute Dichtfunktion gegenüber Wasserdampf und/oder Flüssigkeit auf, da durch den Schlauchelement-Überstand mehr hierfür geeignetes Dichtungsmaterial zur Verfügung gestellt wird. Ein Verfahren zum Herstellen eines Dichtungselements weist die folgenden Schritte auf: (a) Bereitstellen eines Schlauchelements (2), das durch eine Wand mit einer Wandstärke (d) gebildet ist; (b) Bereitstellen eines länglichen Federelements (4); (c) Biegen des Schlauchelements (2) um seine Haupterstreckung derart, dass es einen, durch zwei parallele Lagen (22, 24) seiner Wand gebildeten, gebogenen Bereich (6) aufweist und Anordnen des Federelements (4) in dem gebogenen Bereich (6); und (d) Bilden einer Naht (8) entlang der Haupterstreckung (H) des Schlauchelements (2), durch die die zwei Lagen (22, 24) so miteinander verbunden sind, dass sie in einem normalen Querschnitt betrachtet das Federelement (4) jeweils umgreifen, derart, dass mit Bezug auf die Naht (8) auf einer dem Federelement (4) gegenüberliegenden Seite durch einen Teil des Schlauchelements (2) ein Schlauchelement-Überstand (10) gebildet ist.