Leitfähigkeits-Messung

Die Erfindung betrifft ein TDR-basiertes Messgerät (1) zur Messung einer Leitfähigkeit (σ) eines Mediums (2), sowie ein Verfahren zur Erstellung einer Kalibrations-Funktion (σ(A)) für das Messgerät (1). Kern der Erfindung ist dabei einerseits eine Abtast-Einheit (13) des Messgerätes (1), die ausgele...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Daufeld, Ghislain, Jerome, Nicholas Tan, Scherr, Stefan, Malinovskiy, Alexey
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft ein TDR-basiertes Messgerät (1) zur Messung einer Leitfähigkeit (σ) eines Mediums (2), sowie ein Verfahren zur Erstellung einer Kalibrations-Funktion (σ(A)) für das Messgerät (1). Kern der Erfindung ist dabei einerseits eine Abtast-Einheit (13) des Messgerätes (1), die ausgelegt ist, das TDR-basierte Empfangs-Signal (EHF) derart unterabzutasten, so dass ein zeitgedehntes Auswertungs-Signal (E(t,d)) erzeugt wird. Dies ermöglicht es der Auswertungs-Einheit (14) des Messgerätes (1), anhand des Auswertungs-Signals (E(t,d)) mit schaltungstechnisch begrenztem Aufwand ein definiertes Extremum (ME,121) und dessen Signal-Amplitude (A(ME)) zu ermitteln, so dass anhand der Signal-Amplitude (A(ME)) des Extremums (ME,121) und anhand einer Kalibrations-Funktion (σ(A)) die Leitfähigkeit (σ) des Mediums (2) bestimmt werden kann. Zur Kalibration werden entsprechende Signal-Amplituden (A(ME)) bei mehreren, unterschiedlich leifähigen Referenz-Medien (2) gemessen. Hierdurch kann anhand der während der Kalibration ermittelten Signal-Amplituden (A(ME)) in Verbindung mit den korrespondierenden Leitfähigkeitswerten (σ) die Kalibrations-Funktion (σ(A)) erstellt werden kann, insbesondere durch Interpolation mittels eines Polynoms zweiten Grades.