Anordnung für ein architektonisches Bauelement und architektonisches Bauelement

Die Erfindung betrifft eine Anordnung für ein architektonisches Bauelement mit einem flächigen Modulbauteil (1), welches über eine Modulfläche verteilt erste und zweite Bereiche (6, 7) aufweist, wobei die ersten Bereiche (6) im Vergleich zu den zweiten Bereichen (7) eine größere Durchlässigkeit bezü...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Sauer, Christiane, Fransèn Waldhör, Ebba, Denz, Paul-Rouven, Vongsingha, Puttakhun, Schneider, Maxie, Boxberger, Lukas
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft eine Anordnung für ein architektonisches Bauelement mit einem flächigen Modulbauteil (1), welches über eine Modulfläche verteilt erste und zweite Bereiche (6, 7) aufweist, wobei die ersten Bereiche (6) im Vergleich zu den zweiten Bereichen (7) eine größere Durchlässigkeit bezüglich wenigstens einer physikalischen Kenngröße aus der folgende Gruppe aufweisen: Lichtwellen, Schallwellen und Fluidstrom; einem weiteren flächigen Modulbauteil (2), welches über eine weitere Modulfläche verteilt erste und zweite Bereiche (6, 7) aufweist, wobei die ersten Bereiche (6) im Vergleich zu den zweiten Bereichen (7) eine größere Durchlässigkeit bezüglich der wenigstens einen physikalischen Kenngröße aufweisen; und einer Modulbauteilanordnung (3), bei der einer flächigen Überlappung entsprechend das flächige Modulbauteil (1) und das weitere flächige Modulbauteils (2) einander gegenüberliegend angeordnet sind, derart, dass sich für die Modulbauteilanordnung (3) eine Gesamtdurchlässigkeit bezüglich der wenigstens einen physikalischen Kenngröße ergibt. Die Anordnung umfasst einen Aktor, der mit einem Aktorelement (8) aus einem Formgedächtnismaterial gebildet sowie mit dem flächigen und / oder dem weiteren flächigen Modulbauteil (1, 2) verbunden und eingerichtet ist, eine Relativlage des flächigen Modulbauteils (1) zu dem weiteren flächigen Modulbauteil (2) in der Modulbauteilanordnung (3) betriebsabhängig einzustellen. Die Modulbauteilanordnung (3) weist im Fall der ersten Relativlage bezüglich der wenigstens einen physikalischen Kenngröße eine erste Gesamtdurchlässigkeit auf, die von einer zweiten Gesamtdurchlässigkeit im Fall der zweiten Relativlage verschieden ist. Weiterhin ist ein architektonisches Bauelement vorgesehen.