Verfahren und Steuervorrichtung zur Ermittlung des unteren Totpunkts eines Kolbens einer Kraftstoffhochdruckpumpe
Verfahren zum Bestimmen des unteren Totpunkts (UT) eines Kolbens (54) einer Kraftstoffhochdruckpumpe (50) in einem Kraftstoffversorgungssystem (1), wobei die Kraftstoffhochdruckpumpe (50) einen Arbeitsraum (56) aufweist, in dem der Kolben (54) wiederkehrende Hubbewegungen ausführt, wobei Kraftstoff...
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Format: | Patent |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Verfahren zum Bestimmen des unteren Totpunkts (UT) eines Kolbens (54) einer Kraftstoffhochdruckpumpe (50) in einem Kraftstoffversorgungssystem (1), wobei die Kraftstoffhochdruckpumpe (50) einen Arbeitsraum (56) aufweist, in dem der Kolben (54) wiederkehrende Hubbewegungen ausführt, wobei Kraftstoff während einer Befüllungsphase (SP) aus einem Niederdruckbereich in den Arbeitsraum (56) einströmt und während einer Förderphase aus dem Arbeitsraum (56) verdrängt wird, wobei ein Kraftstofffluss zwischen dem Niederdruckbereich und dem Arbeitsraum (56) mittels eines elektrisch betätigten Einlassventils (58) gesteuert wird, und wobei der Kolben (54) durch eine Antriebswelle (55) zu den Hubbewegungen angetrieben wird, wobei gemäß dem Verfahren- ein Drehwinkel der Antriebswelle (55) ermittelt wird,- ein Drucksignal in einem Hochdruckbereich des Kraftstoffversorgungssystems (1) erfasst wird,- das elektrische Einlassventil (58) zu einem vorgegebenen Auslösepunkt (AP) während der Befüllungsphase (SP) mit einem elektrischen Schließpuls (SI), welcher eine vorgegebene Pulslänge aufweist, im Sinne eines Schließens des Einlassventils (58) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass- falls in der darauffolgenden Förderphase (FP) ein Druckanstieg im Hochdruckbereich erkannt wird, der Drehwinkelwert der Antriebswelle (55) am unteren Totpunkt des Kolbens (54) dadurch bestimmt wird, dass ein den Schließpuls (SI) repräsentativer erster Drehwinkelwert (DW1) der Antriebswelle (55) um einen vorgegebenen ersten Korrekturbetrag (KW1) korrigiert wird, oder, dass ein den Druckanstieg repräsentativer zweiter Drehwinkelwert (DW2) der Antriebswelle (55) um einen vorgegebenen zweiten Korrekturbetrag (KW2) korrigiert wird,- und ansonsten der vorgegebene Auslösepunkt (AP) um einen bestimmten Betrag in Richtung des unteren Totpunkts (UT) verschoben und das Verfahren mit diesem verschobenen Auslösepunkt (APk) wiederholt wird. |
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