Kupplungseinrichtung sowie Verfahren zum Betrieb einer Kupplungseinrichtung
Kupplungseinrichtung (1, 1'), die in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Antriebseinheit und einem Handschaltgetriebe angeordnet ist; mit einem Eingangselement (4, 4'), das drehfest mit der Antriebseinheit, vorzugsweise einer Verbrennungskraftmaschine verbindbar ist; m...
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , |
---|---|
Format: | Patent |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext bestellen |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Kupplungseinrichtung (1, 1'), die in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Antriebseinheit und einem Handschaltgetriebe angeordnet ist; mit einem Eingangselement (4, 4'), das drehfest mit der Antriebseinheit, vorzugsweise einer Verbrennungskraftmaschine verbindbar ist; mit einem Ausgangselement (12, 12'), das drehfest mit einer Eingangswelle des Handschaltgetriebes verbindbar ist; mit einer Lamellenkupplung (10') mit einem Eingangslamellenträger (9, 9'), der drehfest mit der Antriebselement (4, 4') verbunden ist, wobei der Eingangslamellenträger (9, 9') axial verschieblich gelagerte Eingangslamellen (13, 13') trägt; mit einem Ausgangslamellenträger (11, 11'), der drehfest mit dem Ausgangselement (12, 12') verbunden ist, wobei der Ausgangslamellenträger (11, 11') axial verschieblich gelagerte Ausgangslamellen (14, 14') trägt; mit einem Aktuator der einen Kolben (18) umfasst, der über eine Steuereinrichtung derart ansteuerbar ist, dass in einer ersten Schaltstellung der Kupplungseinrichtung (1') über den Kolben (18) eine Axialkraft zur Erzeugung eines Reibschlusses zwischen den Eingangslamellen und Ausgangslamellen hergestellt ist und in mindestens einer zweiten Schaltstellung der Reibschluss mittels einer Rückstellanordnung (20, 20'), die vorzugsweise eine Federanordnung umfasst, aufhebbar ist, und dass weiterhin eine Kopplungsanordnung (21, 21'), die eine erste und eine zweite Klaue (22, 23) umfasst, vorgesehen ist, die zur Erzielung einer Immobilisierung des Kraftfahrzeugs in einer dritten Schaltstellung, in der kein Reibschluss zwischen den Eingangs- und Ausgangslamellen (9, 11) hergestellt ist, die Lamellenkupplung (10, 10') überbrückt und eine Verbindung zwischen Eingangselement (4, 4') und Ausgangselement (12, 12') hergestellt ist, und dass das die Eingangslamellen und Ausgangslamellen umfassende Lamellenpaket zwischen Eingangselement (4) und einer Druckplatte (15) angeordnet und axial über das Eingangselement abgestützt ist, und wobei die Druckplatte (15) axial verschiebbar angeordnet und mittels des Kolbens (18) betätigbar ist, und dass die erste Klaue (22) an der Druckplatte (15), vorzugsweise an einem radial innenliegenden Endbereich angeordnet ist und die zweite Klaue (23) an der Ausgangswelle (3), vorzugsweise an einem radial nach außen weisenden Steg angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (18) über ein Ausrücklager (19) auf die Druckplatte (15) wirkt. |
---|