Verfahren zum Metall-Druckgießen mit verlorenem Kern
Bei einem Verfahren zum Herstellen metallischer Werkstücke (12) im Druckgussverfahren, mit den folgenden Verfahrensschritten:* ein Kern (18), der wenigstens ein mindestens 5% Kunststoff enthaltendes Kernelement (8) aufweist, wird in eine Druckgussform (101) eingebracht und in einer vorbestimmten Pos...
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Format: | Patent |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Bei einem Verfahren zum Herstellen metallischer Werkstücke (12) im Druckgussverfahren, mit den folgenden Verfahrensschritten:* ein Kern (18), der wenigstens ein mindestens 5% Kunststoff enthaltendes Kernelement (8) aufweist, wird in eine Druckgussform (101) eingebracht und in einer vorbestimmten Position in der Druckgussform gehalten,* ein Werkstück (12) wird erzeugt, indem Metall im Druckgussverfahren in die Druckgussform eingebracht, der Kern dabei umgossen, und das Metall abgekühlt wird,* der Kern wird aus dem Werkstück (12) entfernt und dabei zerstört, schlägt die Erfindung vor,* dass das Kernelement eine Geometrie aufweist, derart, dass in dem Werkstück (12) so genannte filigrane Strukturen (14) geschaffen werden,wobei metallische Elemente geschaffen werden, die mit einer Dicke oder Durchmesser von höchstens 5 mm in eine durch das Kernelement geschaffene Kavität (108) ragen,oder die Länge der Kavität (108) mehr als 7-fach größer ist als ihre kleinste Querschnittsabmessung,* und dass das Kernelement (8) entformungsfrei aus dem Werkstück (12) entfernt wird.
In the case of a method for producing metal workpieces (12) by the diecasting process, with the following method steps: * a core (18), which has at least one core element (8) containing at least 5% plastic, is introduced into a diecasting mould (101) and held in the diecasting mould in a predetermined position, * a workpiece (12) is created by introducing metal into the diecasting mould in the diecasting process, thereby encapsulating the core, and cooling the metal, * the core is removed from the workpiece (12) and thereby destroyed, the invention proposes * that the core element has a geometry such that so-called filigree structures (14) are created in the workpiece (12), thereby creating metallic elements which, with a thickness or diameter of at most 5 mm, protrude into a cavity (108) created by the core element, or the length of the cavity (108) is more than 7 times greater than its smallest cross-sectional dimension, * and that the core element (8) is removed from the workpiece (12) without demoulding. |
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