Verhinderung der Schwarzfärbung von Fassadenbereichen oberhalb von Fenstern bei wärmegedämmten Gebäuden

Die auffällige partielle Schwarzfärbung von Fassadenbereichen (9) oberhalb von Fenstern (2) bei wärmegedämmten Gebäuden kann mit Hilfe der in dieser Erfindung vorgestellten speziellen Gestaltung des Übergangsbereiches (7) vom horizontalen Fenstersturz (6) zur nach oben angrenzenden vertikalen Fassad...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Buchmann, Richard
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die auffällige partielle Schwarzfärbung von Fassadenbereichen (9) oberhalb von Fenstern (2) bei wärmegedämmten Gebäuden kann mit Hilfe der in dieser Erfindung vorgestellten speziellen Gestaltung des Übergangsbereiches (7) vom horizontalen Fenstersturz (6) zur nach oben angrenzenden vertikalen Fassadenfläche (9) verhindert, mindestens jedoch deutlich reduziert werden. Dazu wird die Fenstersturzfläche (6) um wenige Zentimeter nach außen über die Fassadenflucht hinaus verlängert (10).Wenn nun bei gekipptem Fensterflügel (2') die feuchte Luft aus dem Innenraum (3) um die vordere Kante der Verlängerung (7') herum nach oben strömt, strömt sie infolge der Verlängerung (10) sofort mit einem kleinen Abstand zur Fassade (9) an dieser entlang hoch, d.h. sie belässt ein dünnes Polster kalter Luft auf der Fassadenoberfläche (9). Das Kaltluftpolster schützt die Fassadenoberfläche (9) vor kondensierender Feuchtigkeit aus der ehemaligen Raumluft. Und ohne überdurchschnittliche Feuchtigkeit auf diesem Fassadenbereich entsteht dort kein bevorzugtes Habitat für Algen, Pilze und dgl., den Verursachern der Schwarzfärbung.Die Verhinderung der Schwarzfärbung von Fassadenbereichen oberhalb von Fenstern bei wärmegedämmten Gebäuden erfolgt hier also ohne den Einsatz chemischer Mittel!