Reparaturverfahren für ein Faserverbundwerkstück, Reparatursystem

Reparaturverfahren für ein Faserverbundwerkstück (10), wobei das Faserverbundwerkstück (10) eine Schadensstelle (12) aufweist, bei dem an der Schadensstelle (12) durch Abtragung von Strukturmaterial (14) des Faserverbundwerkstücks (10) ein Reparaturbereich (16; 36) erstellt wird, wobei der Reparaturbereich (16; 36) einen Reparaturgrundbereich (24) aufweist, der Reparaturbereich (16; 36) mit mindestens einer Stufe (18a, 18b, 18c, 18d; 42, 42a) hergestellt wird, welche eine quer und insbesondere senkrecht zum Reparaturgrundbereich (24) orientierte Normale (22) geschlossen umgibt, die mindestens eine Stufe (18a, 18b, 18c, 18d; 42, 42a) eine längs einer senkrecht zur Normalen (22) orientierten radialen Richtung (28) definierte orientierungsabhängige Länge (32a, 32b, 32c, 32d; 44, 44a) aufweist, bei der Herstellung des Reparaturbereichs (16; 36) die Länge (32a, 32b, 32c, 32d; 44, 44a) der mindestens einen Stufe (18a, 18b, 18c, 18d; 42, 42a) in Abhängigkeit von einem Winkel (48) zwischen einer Orientierung der radialen Richtung (28) und einer Haupt-Faserorientierung (38) des Faserverbundwerkstücks (10) variiert wird, die Länge (32a, 32b, 32c, 32d; 44, 44a) der mindestens einen Stufe (18a, 18b, 18c, 18d; 42, 42a) bei der Herstellung des Reparaturbereichs (16; 36) in einer radialen Richtung (28') parallel zu der Haupt-Faserorientierung (38) des Faserverbundwerkstücks (10) am größten gewählt wird, ein Verhältnis einer längs zur Normalen (22) definierten Breite (34a, 34b, 34c, 34d; 46) der mindestens einen Stufe (18a, 18b, 18c, 18d; 42, 42a) zu der Länge (32a, 32b, 32c, 32d; 44, 44a) in Abhängigkeit des Winkels (48) variiert wird, und bei dem ein Reparaturwerkstück (60) an dem Reparaturbereich (16; 36) angeordnet wird, welches eine zu einer Negativform des Reparaturbereichs (16; 36) korrespondierende Positivform aufweist.