Verfahren zur Anhebung der Tankentlüftungsspülmenge durch Vollausblendung der Einspritzung mindestens eines Zylinders
Verfahren zum Betrieb einer Verbrennungskraftmaschine (100) mit einer Anzahl (N) von Zylindern (ZN), der ein Kraftstoffsystem (10, 20, 30) und ein Frischluftsystem (40, 90, 91, 80) zugeordnet ist, wobei den Zylindern (ZN) in einem vorgebbaren Verbrennungsluftverhältnis über eine Kraftstoffversorgung...
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Format: | Patent |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Verfahren zum Betrieb einer Verbrennungskraftmaschine (100) mit einer Anzahl (N) von Zylindern (ZN), der ein Kraftstoffsystem (10, 20, 30) und ein Frischluftsystem (40, 90, 91, 80) zugeordnet ist, wobei den Zylindern (ZN) in einem vorgebbaren Verbrennungsluftverhältnis über eine Kraftstoffversorgungsleitung (10A) des Kraftstoffsystems (10, 20, 30) Kraftstoff in einem Kraftstoffmassenstrom (ṁKS;INJ) direkt über die Injektoren (INJ) und über ein Frischluftsystem (40, 90, 91, 80) Frischluft in einem Frischluftmassenstrom (ṁL) zugeführt wird, wobei das Kraftstoffsystem ein Tankentlüftungssystem (20, 30) umfasst, welches eine Tankentlüftungsleitung (30; 30A, 30B) mit einem Tankentlüftungsventil (TE) aufweist, die mit dem zwischengeschalteten Tankentlüftungsventil (TE) über mindestens eine Einleitstelle (S1, S2) mit mindestens einem Leitungsabschnitt (90A, 90B) des Frischluftsystems (40, 90, 91, 80) unter Ausbildung mindestens eines Entlüftungspfades (i, ii) in Verbindung steht, wobei durch einen an der mindestens einen Einleitstelle (S1, S2) gegenüber der Tankentlüftungsleitung (30; 30A, 30B) lastpunktabhängig herrschenden Unterdruck eine Entlüftung eines Kraftstoffbehälters (10) des Tankentlüftungssystems (20, 30) über den mindestens einen Entlüftungspfad (i, ii) vorgenommen wird, bei der den Zylindern (ZN) ein Kraftstoff beinhaltender Spülluftmassenstrom (ṁKS;TE;max; ṁKS;TE;maxt) aus dem Tankentlüftungssystem (20, 30) entnommen und den Zylindern (ZN) als Teilmenge des Frischluftmassenstroms (ṁL) zugeführt wird, sodass den Zylindern (ZN) ein Gesamt-Kraftstoffmassenstrom (ṁKS) direkt über die Injektoren (INJ) des Kraftstoffsystems (10, 20, 30) und indirekt über den Frischluftmassenstrom (ṁL) zugeführt wird, wobei die direkte Zuführung von Kraftstoff über den Injektor (INJ) mindestens eines Zylinders (ZN) zumindest zeitweise ausgeblendet wird, wodurch dem oder den weiter indirekt mit Kraftstoff versorgten Zylinder/n (ZN) unter Beibehaltung des vorgegebenen Verbrennungsluftverhältnisses der Verbrennungskraftmaschine (100) über den mindestens einen Entlüftungspfad (i, ii) an der mindestens einen Einleitstelle (S1, S2) ein durch die Vollausblendung des mindestens einen Zylinders (ZN) fehlendes Kraftstoffmengenäquivalent, das im Spülluftmassenstrom (ṁKS;TE;max; ṁKS;TE;maxt) enthalten ist, aus der Tankentlüftungsleitung (30; 30A, 30B) entnommen und als Teilmenge des Frischluftmassenstroms (ṁL) dem oder den weiter indirekt mit Kraftstoff versorgten Zylinder/ |
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