Verfahren zur Herstellung großer Duromerteile
Verfahren zur Herstellung eines Duromerteils (12), umfassend wenigstens die folgenden Schritte:a) Bereitstellung von Ausgangsstoffen (52), von denen wenigstens einige zu einem duroplastischen Polymer vernetzbar sind;b) simultane oder sukzessive Zuführung der Ausgangsstoffe (52) zu wenigstens einer E...
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Hauptverfasser: | , |
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Format: | Patent |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Verfahren zur Herstellung eines Duromerteils (12), umfassend wenigstens die folgenden Schritte:a) Bereitstellung von Ausgangsstoffen (52), von denen wenigstens einige zu einem duroplastischen Polymer vernetzbar sind;b) simultane oder sukzessive Zuführung der Ausgangsstoffe (52) zu wenigstens einer Extrusionseinheit (14);c) Vermengen der Ausgangsstoffe (82) in der Extrusionseinheit (14), so dass eine teigartige Masse (56) entsteht;d) Temperierung der teigartigen Masse (56) mit einer Extruderkühlung (18), mit der die Extrusionseinheit (14) wenigstens abschnittsweise ausgerüstet ist, so dass eine Extrudertemperatur (te) der teigartigen Masse (56) unterhalb einer Vernetzungstemperatur der vernetzbaren Ausgangsstoffe (52) gehalten wird;e) Extrusion der teigartigen Masse (56) in wenigstens einen Vorratsspeicher (20);f) Abführung einer Verarbeitungsmenge (58) der teigartigen Masse (56) aus dem Vorratsspeicher (20) in wenigstens einen Dosierspeicher (38);g) Injektion der Verarbeitungsmenge (58) aus dem Dosierspeicher (38) in ein Formwerkzeug (50) mittels einer Einspritzvorrichtung (40); undh) Aushärtung des Duromerteils (12) in dem Formwerkzeug (50), dadurch gekennzeichnet, dass- der Vorratsspeicher (20) mit einer Vorratsspeicherkühlung (32) ausgerüstet ist, mit der die teigartige Masse (56) in dem Vorratsspeicher (20) auf eine Vorratsspeichertemperatur (tv) unterhalb der Extrudertemperatur (te) der teigartigen Masse (56) temperiert wird und der Vorratsspeicher (20) weiterhin mit einem Vorratsspeichermischer (26) ausgerüstet ist, mit dem die teigartige Masse (56) in dem Vorratsspeicher (20) homogenisiert wird und dass weiterhin;- zumindest der Dosierspeicher (38) mit einer Injektionstemperierung (60) ausgerüstet ist, mit der die Verarbeitungsmenge (58) wenigstens auf Vernetzungstemperatur erwärmt wird, bevor sie in das Formwerkzeug (50) gelangt. |
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