Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Schlacke

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Schlacke aus einem Nichteisenmetall(NE)- oder Eisenlegierung-Herstellungsprozess. Dazu wird die bei den besagten Herstellungsprozessen anfallende Schlacke typischerweise kontinuierlich in einen Absetzofen geleitet und dort au...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Köneke, Martin, Odenthal, Hans-Jürgen, Starke, Peter, Strieder, Detlef, Fröhling, Christian, König, Roland, Nörthemann, Ralf, Schüring, Andreas, Oterdoom, Harmen Johannes, Ionita, Mircea, Degel, Rolf
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Schlacke aus einem Nichteisenmetall(NE)- oder Eisenlegierung-Herstellungsprozess. Dazu wird die bei den besagten Herstellungsprozessen anfallende Schlacke typischerweise kontinuierlich in einen Absetzofen geleitet und dort aufgeheizt und metallurgisch behandelt. Um die Umweltverträglichkeit der aus dieser Behandlung resultierenden ersten Restschlacke zu verbessern, sieht die Erfindung ein Abstechen der ersten Restschlacke in eine Pfanne 120, ein Analysieren der Zusammensetzung der ersten Restschlacke und schließlich ein Einbringen von mindestens einem gasförmigen Medium auf oder in die erste Restschlacke vor zum metallurgisch-physikalischen Reagieren zu einer zweiten Restschlacke in der Pfanne. Dabei wird das gasförmige Medium in Abhängigkeit von der analysierten individuellen Zusammensetzung der ersten Restschlacke ausgewählt. Zusätzlich kann die Schlacke optional aufgeheizt werden. Danach erfolgt optional ein Transport in einen zweiten Absetzofen 140 und dort ein Absetzen der in der Schlacke feinverteilten Metallteilchen. The invention relates to a method and to a device for cleaning slag from a production process for non-ferrous (NE) metal or iron alloy. For this purpose, the slag arising in said production processes is typically continuously conducted into a settling furnace and is heated and metallurgically treated there. In order to improve the environmental friendliness of the first residual slag resulting from this treatment, the first residual slag, according to the invention, is tapped into a ladle (120), the composition of the first residual slag is analyzed, and finally, at least one gaseous medium is introduced onto or into the first residual slag for metallurgical-physical reaction to form a second residual slag in the ladle. The gaseous medium is selected in accordance with the analyzed individual composition of the first residual slag. In addition, the slag can optionally be heated. Thereafter, transport into a second settling furnace (140) and settling of the metal particles finely distributed in the slag in said second settling furnace are optionally performed.