Verfahren zur Erkennung wenigstens einer Parklücke für ein Fahrzeug

Es wird ein Verfahren zur Erkennung wenigstens einer Parklücke für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, vorgeschlagen, das die folgenden Verfahrensschritte umfasst. Zunächst werden Objekte in der Umgebung des Fahrzeugs mittels mindestens eines Abstandssensors des Fahrzeugs erfasst. Die refl...

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Mayer, Philipp, Kempf, Markus
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Es wird ein Verfahren zur Erkennung wenigstens einer Parklücke für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, vorgeschlagen, das die folgenden Verfahrensschritte umfasst. Zunächst werden Objekte in der Umgebung des Fahrzeugs mittels mindestens eines Abstandssensors des Fahrzeugs erfasst. Die reflektierten Signale werden als Echosignale von dem Umfeldsensor empfangen. In bekannter Weise kann aus der Laufzeit der Signale beispielsweise ein Objektabstand berechnet werden. Von den erfassten Objekten werden diejenigen Objekte identifiziert, bei denen es sich, zum Beispiel aufgrund ihrer räumlichen Anordnung um parklückenbegrenzenden Objekte handelt. Dabei kann zwischen Objekten, die die Parklücke seitlich begrenzen (z.B. parkende Fahrzeuge) und lateralen Parklückenbegrenzungen (z.B. einen Bordstein) unterschieden werden. Die Identifikation erfolgt durch Auswertung der erfassten Echosignale. Im nächsten Schritt erfolgt ein Klassifizieren der parklückenbegrenzenden Objekte mittels charakteristischer Strukturen der den parklückenbegrenzenden Objekten zugeordneten Echosignale. Dabei wird jedem parklückenbegrenzenden Objekt eine bestimmte Objektklasse zugeordnet. Abhängig von der Klassifizierung der parklückenbegrenzenden Objekte wird daraufhin erfindungsgemäß eine Parklückenqualität bestimmt, wobei eine durch die parklückenbegrenzenden festgelegte Parklücke dann als eine mögliche Parklücke für das Fahrzeug erkannt wird, wenn die Parklückenqualität einem vorgegebenen Grenzwert entspricht oder den vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Objects are sensed by a distance sensor of a vehicle. Reflected signals are received as echo signals by the driving-environment sensor. Object distance is calculable, for example, from the propagation time of the signals. Of the sensed objects, those objects are identified which, e.g., based on their spatial disposition, are parking-space-delimiting objects. It is possible to differentiate between objects delimiting a parking space to the side (e.g., parked vehicles) and lateral parking-space delimitations (e.g., a curbstone) by evaluating the echo signals. The parking-space-delimiting objects are classified through characteristic structures of the echo signals assigned to the parking-space-delimiting objects, and an object class is assigned to each parking-space-delimiting object. A parking-space quality is determined as a function of the classification, and a parking space defined by the parking-space-delimiting objects is recogniz