Karosserie-Seitenstruktur für ein Fahrzeug

Karosserie-Seitenstruktur für ein Fahrzeug, mit einer in der Fahrzeuglängsrichtung (x) zwischen Fahrzeugsäulen (1, 3) zugeordneten Seitentür (7), in deren Türinnenraum (15) ein in der Fahrzeuglängsrichtung (x) verlaufender Längsträger (17) angeordnet ist, der bei einem Frontalcrash zusammen mit der...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Weser, Thomas, Bornemann, Krino, Ströhlein, Tobias, Herten, Helge, Hohm, Volker, Diekhoff, Paul
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Karosserie-Seitenstruktur für ein Fahrzeug, mit einer in der Fahrzeuglängsrichtung (x) zwischen Fahrzeugsäulen (1, 3) zugeordneten Seitentür (7), in deren Türinnenraum (15) ein in der Fahrzeuglängsrichtung (x) verlaufender Längsträger (17) angeordnet ist, der bei einem Frontalcrash zusammen mit der crashzugewandten Fahrzeugsäule (1) und der crashabgewandten Fahrzeugsäule (3) in der Fahrzeuglängsrichtung (x) einen Lastpfad (L) bildet, mit dem Kollisionskräfte in Richtung auf das Fahrzeugheck übertragbar sind, wobei der Längsträger (17) an seiner crashabgewandten Seite und/oder crashzugewandten Seite eine Prallkontur (31) aufweist, die im Frontalcrashfall mittelbar oder unmittelbar in eine kraftüberragende Verbindung mit einer Prallkontur (39) der crashabgewandten Fahrzeugsäule (3) und/oder der crashzugewandten Fahrzeugsäule (1) gedrückt ist, wobei von den beiden Prallkonturen (31, 39) eine, insbesondere die längsträgerseitige Prallkontur (31) einen in der Fahrzeuglängsrichtung (x) abragenden Fangbolzen (33) aufweist und die andere, insbesondere die säulenseitige Prallkontur (39) eine Bolzenöffnung (44) aufweist, und wobei im Frontalcrashfall der Fangbolzen (33) in die Bolzenöffnung (44) einfährt, um ein seitliches Abgleiten der Seitentür (7) bzw. des Längsträgers (17) nach fahrzeugaußen zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger (17) ein Hohlprofilträger mit einem umfangsseitig geschlossenen Hohlprofil ist, dass der Fangbolzen (33) an einem separaten Adapterelement (31) ausgebildet ist, das am crashabgewandten Ende und/oder am crashzugewandten Ende des Längsträgers (17) befestigt ist, dass das Adapterelement (31) in Verlängerung zum Fangbolzen (33) einen Befestigungszapfen (35) aufweist, und dass der Befestigungszapfen (35) endseitig in den Längsträger (17) eingesteckt ist, und dass das Adapterelement (31) eine Prallplatte (37) aufweist, die im Vergleich zum Befestigungszapfen (35) und zum Fangbolzen (33) radial ausgeweitet ist, und dass der Befestigungszapfen (35) sowie der Fangbolzen (33) beidseitig in Gegenrichtungen von der Prallplatte (37) abragen, und dass der Fangbolzen (33), insbesondere beginnend von seinem Bolzenfuß, bis zu seiner Bolzenspitze konisch zuläuft.