Frontgeräteträger mit einem ausfahrbaren Ausleger für Anbaugeräte und Verfahren zur Steuerung eines Frontgeräteträgers
Die Erfindung betrifft einen Frontgeräteträger und Ausleger für Anbaugeräte zum Anbau an ein Trägerfahrzeug mittels einer Anbauplatte, einem Tragrahmen und mindestens einem Teleskoparm und ein neuartiges Verfahren zur Antrieb und zur Steuerung der Anbaugeräte. Aufgabe ist es einen neuartigen Frontge...
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , , |
---|---|
Format: | Patent |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext bestellen |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Die Erfindung betrifft einen Frontgeräteträger und Ausleger für Anbaugeräte zum Anbau an ein Trägerfahrzeug mittels einer Anbauplatte, einem Tragrahmen und mindestens einem Teleskoparm und ein neuartiges Verfahren zur Antrieb und zur Steuerung der Anbaugeräte. Aufgabe ist es einen neuartigen Frontgeräteträger mit konstruktiv sehr einfachen Aufbau zu schaffen, der, obwohl dieser als ein Leichbausystem ausgebildet ist, eine sehr hohe mechanische Stabilität gewährleistet und ohne Umkopplung des Anbaugerätes der gesamte Arbeitsbereich in einer einzigen Aufspannung bearbeitet werden kann. Der Frontgeräteträger mit einem Ausleger 14 und einem innen liegenden, ausfahrbaren doppelt wirkenden Scheibenkolbenzylinder 11 wird mit einem neuartigen Schwenkmotor 3 betätigt. Am Tragschlitten 2 ist ein ausfahrbarer Ausleger 14 so gelagert, dass der Ausleger 14 mittels des Schwenkmotors 3 innerhalb eines Kreisbogens je nach Anbauhöhe in einem Winkelbereich von bis zu 360° verschwenkt werden kann. Auf dem Ausleger 14 ist ein Geräteschwenkzylinder 16 angeordnet, der das Verschwenken des Anbaugerätes 23 mittels einer speziellen Koppel 21 bewirkt. Am Ausleger 14 ist ein universelles Schnellwechselsystem 18 angeordnet, an dem das Anbaugerät 23 mit wenigen Handgriffen angekoppelt, geführt bzw. gewechselt werden kann. Durch den neuartigen Frontgeräteträger ist es möglich ohne Probleme abwechselnd auf beiden Seiten links und rechts vom Fahrer eines Trägerfahrzeuges 35 zu arbeiten ohne das ein Umkoppeln des Anbaugerätes 23 erfolgen muss, so dass beim Seitenwechsel Zeit eingespart werden kann. Es ist daher erstmals möglich innerhalb des gesamten Arbeitsbereiches das Anbaugerät 23 auf direktem kurzem Weg ohne Umrüstzeit in jede beliebige und gewünschte Arbeitsposition hochgenau ohne lagerbedingte Abweichungen bewegen zu können. Dies spart insbesondere Umrüst- und Positionierzeiten, wodurch sich die effektive Einsatzzeit des angebauten Anbaugerätes 23 verbessern lässt. Durch diese Konstruktion kann eine schmale, gewichtsmäßig optimierte Gesamtkonstruktion erreicht werden. Er besitzt wenig mechanisch bewegte Bauteile und bringt Vorteile beim Transport. Insbesondere kann die Bodenfreiheit mit Frontgeräteträger und Anbaugerät vergrößert werden ohne den Sichtbereich des Bedieners einzuschränken. |
---|