Verfahren zur Herstellung von Kaliumchlorid aus Carnallitlagerstätten durch Aussolung

Herstellungsverfahren für Kaliumchlorid aus Carnallitlagerstätten durch selektives Aussolen im Temperaturbereich 20 bis 40°C mit einer KCl ungesättigten aber weitgehend an NaCl gesättigten Magnesiumchloridlösung, dadurch Gewinnung einer KCl und NaCl enthaltenden Carnallitsole und Abkühlung dieser So...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Scherzberg, Heinz, Hubert, Florian, Kaps, Stephan, Rößler, Michael
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Herstellungsverfahren für Kaliumchlorid aus Carnallitlagerstätten durch selektives Aussolen im Temperaturbereich 20 bis 40°C mit einer KCl ungesättigten aber weitgehend an NaCl gesättigten Magnesiumchloridlösung, dadurch Gewinnung einer KCl und NaCl enthaltenden Carnallitsole und Abkühlung dieser Sole auf 0 ± 5°C. Dadurch kristallisiert hochprozentiges Kaliumchlorid und es entsteht eine bei Kühltemperatur an KCl und NaCl gesättigte Mutterlauge, welche nach Wiedererwärmen teilweise als spezifisches Lösemittel für den Carnallitanteil des Rohsalzes mitverwendet wird. Eine dem Bilanzausgleich für Magnesiumchlorid entsprechender Anteil MgCl2 haltiger Lösung wird ausgeschleust. Überschüssige Mutterlauge kann weiter eingedampft und dabei Kristallisate von NaCl und KCl und eine für die Herstellung von MgCl2-Produkten oder/und zum Verdrängen von MgCl2-ungesättigter Carnallitsole verwendet werden.