Verfahren zum Steuern einer Bremsrekuperationsvorrichtung sowie Bremsrekuperationsvorrichtung

Verfahren zum Steuern einer Bremsrekuperationsvorrichtung eines Mild-Hybrid-Kraftfahrzeugs (8), wobei das Kraftfahrzeug (8) zum Bremsen ein Bremsregelsystem mit mindestens einer hydraulischen Reibbremse (16a; 16b) als einen ersten Bremssteller sowie mindestens eine elektrische Maschine (12a; 12b) al...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Volkmar, Kai, Lassenberger, Stephan
Format: Patent
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext bestellen
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Verfahren zum Steuern einer Bremsrekuperationsvorrichtung eines Mild-Hybrid-Kraftfahrzeugs (8), wobei das Kraftfahrzeug (8) zum Bremsen ein Bremsregelsystem mit mindestens einer hydraulischen Reibbremse (16a; 16b) als einen ersten Bremssteller sowie mindestens eine elektrische Maschine (12a; 12b) als zweiten Bremssteller aufweist, wobei die elektrische Maschine (12a; 12b) zum Rekuperieren von kinetischer Energie des Kraftfahrzeugs (8) als Generator betreibbar ist, wobei die dabei rekuperierte Energie in eine Energiespeichereinrichtung (14) geladen wird, wobei der erste (16a; 16b) und der zweite Bremssteller (12a; 12b) zumindest bei einer Fahrerbremsung nicht blendingfähig ausgebildet sind, folgende Schritte umfassend:a) Vorgeben einer Soll-Radmomenten-Kennlinie zum Bereitstellen eines vorgebbaren Soll-Radmoments an einen Antriebsstrang (12a; 12b) des Kraftfahrzeugs (8), der die elektrische Maschine (12a; 12b) umfasst, in Abhängigkeit eines momentanen Bremspedalwegs (s),b) Variieren der Soll-Radmomenten-Kennlinie in Abhängigkeit von Bremsvorgängen, die zeitlich vor einem aktuellen Bremsvorgang durchgeführt wurden, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) eine Steigung und/oder ein Endwert der Soll-Radmomenten-Kennlinie zumindest abschnittsweise mit einer vorgebbaren Schrittweite- bis zu einem ersten vorgebbaren Grenzwert der Steigung und/oder einem ersten vorgebbaren Endwert der Soll-Radmomenten-Kennlinie reduziert wird, wenn bei den zu berücksichtigenden Bremsvorgängen ein von der elektrischen Maschine (12a; 12b) abgerufenes Verzögerungspotential unter einem vorgebbaren ersten Schwellenwert liegt; und/oder- bis zu einem zweiten vorgebbaren Grenzwert der Steigung und/oder einem zweiten vorgebbaren Endwert der Soll-Radmomenten-Kennlinie vergrößert wird, wenn bei den zu berücksichtigenden Bremsvorgängen das von der elektrischen Maschine (12a; 12b) abgerufene Verzögerungspotential über einem vorgebbaren zweiten Schwellenwert liegt; wobeianschließend ein neuer jeweiliger Schwellenwert festgelegt wird, der mit einem aus den zu berücksichtigenden Bremsvorgängen abgeleiteten Wert korreliert ist; wobeidie Reduktion der Steigung und/oder des Endwerts mit einer anderen Schrittweite erfolgt als die Vergrößerung der Steigung.