LÄNGSEINSTELLER FÜR EINEN FAHRZEUGSITZ, FAHRZEUGSITZ

Längseinsteller (1) für einen ein Sitzteil (202) und eine Lehne (204) aufweisenden Fahrzeugsitz (200), insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, wobei der Längseinsteller (1) eine erste Sitzschiene und eine zweite Sitzschiene aufweist, wobei die erste Sitzschiene relativ zur zweiten Sitzschiene in einer...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Zacharias, Michael, Jost, Hermann, Utzinger, Karl, Willems, Boris
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Längseinsteller (1) für einen ein Sitzteil (202) und eine Lehne (204) aufweisenden Fahrzeugsitz (200), insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, wobei der Längseinsteller (1) eine erste Sitzschiene und eine zweite Sitzschiene aufweist, wobei die erste Sitzschiene relativ zur zweiten Sitzschiene in einer Längsrichtung (x) verschiebbar ist, wobei eine der ersten Sitzschiene zugeordnete und mit der zweiten Sitzschiene zusammenwirkende Memory-Vorrichtung vorgesehen ist, welche dazu eingerichtet ist, eine Sitzlängsposition des Fahrzeugsitzes (200) zu speichern, die durch eine Längsverschiebung des Fahrzeugsitzes (200) verlassbar und wieder einnehmbar ist, wobei die Memory-Vorrichtung eine Relativbewegung zwischen der ersten Sitzschiene und der zweiten Sitzschiene mittels eines Reibrades (18) erfasst, welches hierzu eine relativ zur Memory-Vorrichtung bewegte Kontaktfläche (4a) kontaktiert und abfährt, wobei das Reibrad (18) auf einer Reibradschwinge (20) gelagert ist, wobei ein Federelement (32) an der Reibradschwinge (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (32) um eine Drehachse (20a) der Reibradschwinge (20) herumgeführt und/oder gelagert ist, wobei sich das Federelement (32) zwischen einem ersten Federende (32a) und einem an einem einer Drehachse (18a) des Reibrades (18) entsprechenden Abschnitt der Reibradschwinge (20) angreifenden zweiten Federende (32b) abstützt, wodurch das Reibrad (18) mittels des Federelementes (32) mit einer Anpresskraft in Richtung der Kontaktfläche (4a) beaufschlagt ist, wobei die Memory-Vorrichtung einen an eine Schwenkbewegung der Lehne (204) gekoppelten Steuerhebel (40) aufweist, welcher auf das erste Federende (32a) wirkt, wodurch die Anpresskraft des Reibrades (18) während einer erfassten Relativbewegung zwischen der ersten Sitzschiene und der zweiten Sitzschiene, relativ zur Anpresskraft in einem Zustand, wenn keine Relativbewegung erfasst ist, erhöht ist.