Verfahren und Steuervorrichtung zur Detektion einer Leckage mindestens eines Kraftstoff-Injektors einer Brennkraftmaschine

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Detektion einer Leckage mindestens eines Kraftstoff-Injektors einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug mittels einer Lambda-Sonde und mittels einer elektronischen Steuereinheit. Die Steuereinheit enthält ein entsprechend programmiertes Funktionsmoduls,...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Detterbeck, Stefan
Format: Patent
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext bestellen
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Detektion einer Leckage mindestens eines Kraftstoff-Injektors einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug mittels einer Lambda-Sonde und mittels einer elektronischen Steuereinheit. Die Steuereinheit enthält ein entsprechend programmiertes Funktionsmoduls, mit dem während mindestens eines Schubbetriebs der Brennkraftmaschine der Druck in der den mindestens einen Injektor versorgenden Kraftstoffzumessvorrichtung (Common Rail) von einem Betriebsnormalniveau auf ein vorgegebenes unteres Druckniveau geregelt wird. Anschließend wird die Kraftstoffzufuhr unterbrochen und schließlich wird nach einer vorgegebenen Zeit ein erster Lambda-Wert ermittelt und abgespeichert. Vorher oder nachher wird während mindestens eines weiteren Schubbetriebs der Brennkraftmaschine der Druck in der Kraftstoffzumessvorrichtung vom Betriebsnormalniveau auf ein vorgegebenes oberes Druckniveau geregelt. Anschließend wird wieder die Kraftstoffzufuhr unterbrochen und schließlich nach einer vorgegebenen Zeit ein zweiter Lambda-Wert ermittelt und abgespeichert. Eine Leckage wird erkannt, wenn die Differenz des ersten Lambda-Wertes und des zweiten Lambda-Wertes eine vorgegebene Mindestschwelle überschreitet. Vorzugsweise werden der erste Lambda-Wert und der zweite Lambda-Wert hintereinander oder abwechselnd in beliebiger Reihenfolge jeweils über mehrere Schubbetriebe ermittelt und jeweils als Mittelwerte abgespeichert, um eine noch eindeutigere Fehlererkennung zu erhalten.