Versiegelungsverfahren

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (1) zum automatisierten Versiegeln und/oder Verschließen einer Fuge (F) zwischen benachbart montierten Werkstücken (2, 3) bei dem wenigstens ein erstes Werkstück (2) relativ zu einem zweiten Werkstück (3) unter Bildung einer Fuge (F) entlang benachbarter Fugenkanten (2.1, 3.1) positioniert ist, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: a. einen bewegbar angeordneten Detektor (10), der zur berührungslosen Detektion der geometrischen Fugendaten (FD1, ..., FDn) mit einem Fugenerfassungsmodul (11) ausgebildet ist, b. eine Steuereinheit (12), welche aus den erfassten geometrischen Fugendaten (FD1, ..., FDn) entsprechende Steuerbefehle (ST) für eine Dosiereinrichtung (20) erzeugen kann; eine mit dem Detektor (10) beweglich angeordnete Dosiereinrichtung (20), die mit ansteuerbaren Dosiermitteln (21, 22, 23, 24) ausgebildet ist, um in Abhängig von den von der Steuereinheit (11) erhaltenen Steuerbefehlen (ST) jeweils eine erforderliche Menge an einem viskosen Fugenfüllstoff (26) korrespondierend zu den an dieser Position der Fuge (F) von dem Fugenerfassungsmodul (11) erfassten geometrischen Fugendaten (FD) applizieren kann.