Verfahren zur Radon-Sanierung eines Gebäudes

Verfahren zur Radon-Sanierung eines Gebäudes (1), bei dem Luft (3) aus dem an das Gebäude (3) angrenzenden Erdreich (4) mittels einer Ansaugvorrichtung (5), insbesondere eines Ventilators oder Gebläses, angesaugt und zweckmäßigerweise in die oberirdische äußere Umgebung (6) des Gebäudes (1) abgeleit...

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1. Verfasser: Jung, Dirk
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Verfahren zur Radon-Sanierung eines Gebäudes (1), bei dem Luft (3) aus dem an das Gebäude (3) angrenzenden Erdreich (4) mittels einer Ansaugvorrichtung (5), insbesondere eines Ventilators oder Gebläses, angesaugt und zweckmäßigerweise in die oberirdische äußere Umgebung (6) des Gebäudes (1) abgeleitet wird,- wobei hierzu zunächst mindestens zwei voneinander beabstandete, die Gebäudewandung (7) durchdringende Bohrungen (8) erzeugt werden, die eine strömungstechnische Verbindung zwischen dem angrenzenden Erdreich (4) und dem Inneren des Gebäudes (1) herstellen,- wobei danach durch jede Bohrung (8) eine Absaugleitung (10) hindurchgeführt wird, und- wobei danach durch die Absaugleitungen (10) Luft (3) aus dem an das Gebäude (1) angrenzenden Erdreich (4) in das Gebäude (1) angesaugt und zweckmäßigerweise diese Luft (3) anschließend aus dem Gebäude (1) in die oberirdische äußere Umgebung (6) ausgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in den Absaugleitungen (10) Absperrventile (22) vorgesehen sind und mittels der Absperrventile (22) die durch die Absaugleitungen (10) hindurchströmenden Volumenströme eingestellt werden,dass der Spalt (s) zwischen Absaugleitung (10) und Bohrungswandung (13) der Gehäusewandung (7) jeweils mittels eines Dichtmittels (14) abgedichtet wird, um ein Ansaugen von Gebäudeluftzu verhindern, und das Dichtmittel (14) einen die Absaugleitung (10) dichtend umschließenden elastischen Dichtungsring (15) aufweist, der durch eine Spannvorrichtung (16) axial in Richtung der Bohrung (8) zusammen gepresst und hierdurch radial gegen die Bohrungswandung (13) gepresst wird, unddass die Absaugleitungen (10) zumindest bereichsweise durchsichtig ausgebildet sind, um ein Mitreißen von flüssigem und/oder festem Material im Absaugluftstrom optisch erkennbar zu machen.