Notbetrieb bei Batterieausfall in einem Kraftfahrzeug-Bordnetz
Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (1), wobei- ein erstes elektrisches Bordnetz (2) eine erste Batterie (5) und einen Generator (6) aufweist und bei einer ersten elektrischen Spannung (U1) betrieben wird, wobei der Generator (6) des ersten Bordnetzes (2) bei dem Kraftfahrzeug (1) durch ein...
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Format: | Patent |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (1), wobei- ein erstes elektrisches Bordnetz (2) eine erste Batterie (5) und einen Generator (6) aufweist und bei einer ersten elektrischen Spannung (U1) betrieben wird, wobei der Generator (6) des ersten Bordnetzes (2) bei dem Kraftfahrzeug (1) durch einen Antriebsstrang angetrieben wird, der eine Verbrennungskraftmaschine (15) aufweist,- ein zweites elektrisches Bordnetz (3) eine zweite Batterie (8) aufweist und bei einer zweiten elektrischen Spannung (U2), die kleiner als die erste elektrische Spannung (U1) ist, betrieben wird,- das erste Bordnetz (2) und das zweite Bordnetz (3) über einen DC-DC-Wandler (4) gekoppelt sind und in einem ersten Betriebsmodus des Kraftfahrzeugs (1) elektrische Leistung aus der ersten Batterie (5) und aus dem Generator (6) mittels des DC-DC-Wandlers (4) in das zweite Bordnetz (3) übertragen wird, um einen Leistungsbedarf des zweiten Bordnetzes (3) zu decken, wobei eine Detektionseinrichtung (16) einen Ausfall der ersten Batterie (5) detektiert und bei detektiertem Ausfall eine Begrenzungseinrichtung (19) das Kraftfahrzeug (1) in einen zweiten Betriebsmodus schaltet, wobei im zweiten Betriebsmodus ein jeweiliger Reglergrenzwert (20, 22) und/oder ein jeweiliger Reglerdynamikwert (21, 23) des Generators (6) auf einen kleineren Wert als im ersten Betriebsmodus eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch den DC-DC-Wandler (4) ein Spannungswert der ersten Spannung (U1) gemessen wird und eine Spannungsdifferenz zwischen dem Spannungswert und einem vorbestimmten Reglersollwert (30) ermittelt wird und ein Tastverhältnis (t1:t2) des DC-DC-Wandlers (4) in Abhängigkeit von der Spannungsdifferenz derart eingestellt wird, dass die Spannungsdifferenz betragsmäßig verringert wird, und dass die Begrenzungseinrichtung (19) zum Einstellen des zweiten Betriebsmodus als Reglerdynamikwert (21) in dem Generator (6) einen maximalen Drehmomentgradienten betragsmäßig verringert, wobei der Reglersollwert (30) des DC-DC-Wandlers (4) unabhängig von dem Reglergrenzwert und/oder der Reglerdynamik ist, so dass die Spannungsregelung des DC-DC-Wandlers (4) ununterbrochen und unabhängig weiterläuft. |
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