Verbundscheibe für Schutzverglasung sowie deren Verwendung, Bildverglasung und Displayverglasung
Verbundscheibe für eine Schutzverglasung umfassend eine erste und eine zweite mineralische Glasscheibe und zumindest eine organische UV-absorbierende Schicht A, welche zwischen der ersten und der zweiten mineralische Glasscheibe angeordnet ist, wobei das Flächengewicht der Verbundscheibe eine untere...
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Format: | Patent |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Verbundscheibe für eine Schutzverglasung umfassend eine erste und eine zweite mineralische Glasscheibe und zumindest eine organische UV-absorbierende Schicht A, welche zwischen der ersten und der zweiten mineralische Glasscheibe angeordnet ist, wobei das Flächengewicht der Verbundscheibe eine untere Grenze von 0,6 kg/m2und eine obere Grenze von 7,5 kg/m2aufweist, der Quotient aus der Gesamtdicke aller organischen Schichten zu der Gesamtdicke der ersten und zweiten mineralischen Glasscheibe 0,1 bis 31 beträgt, die Gesamtdicke aller organischen Schichten kleiner gleich 3,1 mm beträgt, die erste und/oder die zweite mineralische Glasscheibe aus einem Lithium- Aluminiumsilikatglas, Kalk-Natron- Silikatglas, Borosilikatglas, Alkali-Aluminosilikatglas, alkalifreien oder akaliarmen Aluminosilikatglas, insbesondere aus einem chemisch und/oder thermisch gehärteten Lithium-Aluminiumsilikatglas, Kalk-Natron-Silikatglas, Borosilikatglas, Alkali-Aluminosilikatglas, alkalifreien oder alkaliarmen Aluminosilikatglas besteht, die Verbundscheibe eine Beschichtung und/oder Folie umfasst, die eine Filterwirkung und/oder Absorption für elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich kleiner 380 nm aufweist und die UV-Durchlässigkeit der Verbundscheibe bei einer Wellenlänge von 300 bis 380 nm bevorzugt kleiner gleich 3% beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundscheibe eine antireflektierende Beschichtung umfasst und der allgemeine Farbwiedergabeindex Rader Verbundscheibe größer gleich 98 beträgt, wobei der Farbwiedergabeindex Raeine photometrische Größe ist, mit der sich die Qualität der Farbwiedergabe von Lichtquellen gleicher korrelierter Farbtemperatur durch die Verbundscheibe hindurch beschreiben lässt, wobei der Farbwiedergabeindex Ranur die Werte der ersten acht Testfarben nach DIN einbezieht und die Farbwiedergabe die Wiedergabe von Farben von zur Schau gestellten Gegenständen bezeichnet, die durch die Verbundscheibe hindurch mit verschiedenen Lichtquellen beleuchtet und bezüglich einer Referenzlichtquelle verglichen werden. |
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