Getriebe mit Bidirektionalstufe
Die Erfindung betrifft ein Getriebe (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Antriebswelle (2) und einer Abtriebswelle (3), die zueinander koaxial auf einer Hauptachse (5) angeordnet sind, zumindest einer Vorgelegewelle (7, 8, 9), die auf einer zur Hauptachse (5) parallelen Nebenachse (6)...
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Format: | Patent |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Die Erfindung betrifft ein Getriebe (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Antriebswelle (2) und einer Abtriebswelle (3), die zueinander koaxial auf einer Hauptachse (5) angeordnet sind, zumindest einer Vorgelegewelle (7, 8, 9), die auf einer zur Hauptachse (5) parallelen Nebenachse (6) angeordnet ist, mehreren Übersetzungsstufen (10), die zur übersetzten Kraftübertragung jeweils in einer sich zwischen der Haupt- (5) und Nebenachse (6) erstreckenden Zahnradebene angeordnet sind, und mehreren Schalteinrichtungen (22, 23, 24, 25) zum derartigen lösbaren Verbinden zumindest zweier der vorstehend genannten Getriebekomponenten (2, 3, 7, 8, 9, 10), dass ein Kraftfluss von der Antriebswelle (2) bis zur Abtriebswelle (3) erfolgt. Zumindest eine der Übersetzungsstufen (10) ist als Bidirektionalstufe (14, 15, 16) mit zwei zueinander entgegengesetzten Kraftflussrichtungen ausgebildet, wobei die Antriebskraft gemäß der ersten Kraftflussrichtung zur Ausbildung eines ersten Übersetzungsverhältnisses von der Hauptachse (5) in Richtung der Nebenachse (6) und gemäß der zweiten Kraftflussrichtung zur Ausbildung eines zum ersten invertierten zweiten Übersetzungsverhältnisses von der Nebenachse (6) in Richtung der Hauptachse (5) übertragbar ist. Erfindungsgemäß weist das Getriebe (1) eine antriebsseitige erste Vorgelegewelle (7), eine zwischengeschaltete zweite Vorgelegewelle (8) und eine abtriebsseitige dritte Vorgelegewelle (9) auf, die zueinander koaxial auf der Nebenachse (6) angeordnet sind. Zwischen diesen ist jeweils eine der Schalteinrichtungen (23, 26) angeordnet, so dass die zweite Vorgelegewelle (8) zur Ausbildung der ersten Kraftflussrichtung von der ersten Vorgelegewelle (7) entkoppelbar und mit der dritten Vorgelegewelle (9) koppelbar ist und zur Ausbildung der zweiten Kraftflussrichtung mit der ersten Vorgelegewelle (7) koppelbar und von der dritten Vorgelegewelle (9) entkoppelbar ist. |
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