Vorrichtung zur Aufnahme eines elektronischen Geräts, insbesondere zur Verwendung in einem explosionsgefährdeten Bereich

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Aufnahme eines elektronischen Geräts (2), insbesondere zur Verwendung in einem explosionsgefährdeten Bereich. Die Vorrichtung (1) umfasst ein einen Gehäuseinnenraum (6) wenigstens teilweise umhüllendes Gehäuse (5). Weiterhin ist eine federelastische Trennwand (7) vorhanden, die im Gehäuse (5) derart angeordnet ist, dass sie den Gehäuseinnenraum (6) in einen ersten Teilraum (8a) und einen fluidisch von diesem getrennten, zweiten Teilraum (8b) teilt. Der erste Teilraum (8a) ist zur Aufnahme des elektronischen Geräts (2) eingerichtet und im befindet sich ein unter einem vorbestimmten Gasdruck stehendes Gas (9a). Im zweiten Teilraum (8b) ist eine Druckbeaufschlagungseinrichtung vorhanden, mittels welcher der im ersten Teilraum (8a) herrschende Fluiddruck bezogen auf den Gasdruck im zweiten Teilraum (8b) um einen vorbestimmten Betrag erhöht ist. Das Gehäuse (5) ist derart ausgebildet, dass der zweite Teilraum (8b) fluidisch mit der Umgebung (U) des Gehäuses (5) kommuniziert. Die Vorrichtung (1) ermöglicht einen hochwirksamen Schutz des im ersten Teilraum (8a) angeordneten elektronischen Geräts (2), so dass dieses auch in explosionsgefährdeten Bereichen verwendet werden kann, ohne dass die Gefahr der Auslösung einer Explosion durch das Gerät (2) bestünde. A device arrangement for receiving an electronic device may include a casing enclosing at least partially a casing interior. A resilient partition wall may be disposed in the casing and divide the casing interior into a first sub-chamber and a second sub-chamber fluidically separated from the first sub-chamber. The first sub-chamber may be configured to receive the electronic device. The first sub-chamber may include a first gas at a pre-determined gas pressure and the second sub-chamber may include a second gas having a second gas pressure. A pressurizing device may be disposed in the casing interior and be configured to increase the pre-determined gas pressure of the first sub-chamber by a pre-determined amount in relation to the second gas pressure in the second sub-chamber. The second sub-chamber may communicate fluidically with a surrounding environment of the casing.