Verfahren und Anordnung zur autoparallaktischen Anzeige

Verfahren und Anordnung zur autoparallaktischen Anzeige. 2.1 Im Stand der Technik sind visuelle Anzeigen mit durch die Eigenbewegung des Betrachters bewegten Anzeigeinhalt weitgehend unbekannt. Die bei mehrkanaligen autostereoskopischen Displays wahrnehmbare Bewegungsparallaxe ist trotz reduzierter...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: TZSCHOPPE, WOLFGANG
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Verfahren und Anordnung zur autoparallaktischen Anzeige. 2.1 Im Stand der Technik sind visuelle Anzeigen mit durch die Eigenbewegung des Betrachters bewegten Anzeigeinhalt weitgehend unbekannt. Die bei mehrkanaligen autostereoskopischen Displays wahrnehmbare Bewegungsparallaxe ist trotz reduzierter Auflösung wegen der geringen Zahl der Ansichten begrenzt und diskontinuierlich. Aufgabe der Erfindung ist es, eine autoparallaktische Anzeige mit einem weiten und kontinuierlichen Winkelbereich der Bewegungsparallaxe zu schaffen und weitere damit zusammenhängende Mängel autostereoskopischer Displays zu beheben. 2.2 Dieses Ziel wird durch die Vergrößerung der Ansichtenzahl erreicht, indem die Zahl der Ansichten von der Auflösung der Anzeigevorrichtung entkoppelt wird. Die Ansichtenzahl AZ ist das durch die Eigenbewegung des Betrachters erzeugte Produkt aus einer Objektzahl OZ und einer Dynamikzahl DZ. Die Zeichnung 1 verdeutlicht das Prinzip der Ansichtengenerierung im zeitlichen Verlauf. Darin sind die Objektzahl OZ = 24, die Dynamikzahl DZ = 8 und die Ansichtenzahl AZ = 192. Die Systemzahl SZ ist eine ganze Zahl größer 1. Die Erfindung ermöglicht Ansichtenzahlen von mehreren 100 und kontinuierliche Parallaxenzyklen von über 80 Grad. 2.3 Anwendungsgebiete sind Anzeigen zur Erhöhung der visuellen Aufmerksamkeit sowie der Exklusivität der urbanen Umgebung; siehe die 6 Ausführungsbeispiele. Die große Bewegungsparallaxe erlaubt auch sichere Anzeigen.