Alarmanlagensystem mit elektronischem Fingerprint durch FFT-Schallauswertung

Die Erfindung beschreibt eine neue Art von Alarmanlage. Mit Hilfe von schnellen und energiearmen Signalprozessoren ist es möglich von einem Schallereignis in einer zentralen Alarmstation oder ggfls. auch auf dem Signalaufnehmer direkt einen unverwechselbaren Fingerabdruck in Form eines mit Hilfe einer FFT erstellen Ereignis-typischen Spektrum der periodischen Anteile eines komplexen Schallereignisses zu erstellen. Da die FFT-Analyse mit Hilfe der schnellen DSP auch auf dem Singalaufnehmer selbst erfolgen kann, muss auf einen kabellosen Betrieb nicht verzichten werden, falls das Verlegen von Leitungen nicht möglich ist oder aus Sicherheitsgründen vermieden werden soll. Ein weiteres Merkmal einer solchen Anlage ist die Auswertung von Infraschallsignalen, welche tief in ein Gebäude eindringen, ohne durch dazwischenliegende Wände und Türe verändert zu werden, was die Positionierung der Singalaufnehmer flexibler macht, um mit Hilfe der FFT unverfälschte und unverwechselbaren Fingerabdrücke von Schallereignissen bzw. Infaschallereignissen erstellen zu können. Der Fingerabdruck eines neuen Schallereignisses wird dann mit in einer Datenbank hinterlegten zuvor aufgenommenen Fingerabdrücken von Einbruch-typischen Schallereignissen verglichen und im Fall der Übereinstimmung Alarm ausgelöst. Der Vergleich der Fingerabdrücke erfolgt entweder im Signalaufnehmer selbst, oder in der zentralen Steuereinheit des Gesamtsystems. Somit ist ein kabelloser Batterie-Betrieb des Signalaufnehmers sinnvoll und möglich, auch, um einen redundanten Betrieb mehrerer Zentraleinheiten zu ermöglichen.