Turbine und Verfahren zur Anstreiferkennung

Eine Turbine (100), insbesondere eine Gasturbine, umfassend einen Läufer (103), ein durch einen Spalt (d) vom Läufer (103) beabstandetes Gehäuse (138) und ein Körperschallüberwachungssystem, soll eine Lokalisierung eines Anstreifens von Läufer und Gehäuse mit möglichst geringem technischem Aufwand e...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: SEROKA, ALEXANDER, COSTAMAGNA, RAOUL, SIEBER, UWE
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Eine Turbine (100), insbesondere eine Gasturbine, umfassend einen Läufer (103), ein durch einen Spalt (d) vom Läufer (103) beabstandetes Gehäuse (138) und ein Körperschallüberwachungssystem, soll eine Lokalisierung eines Anstreifens von Läufer und Gehäuse mit möglichst geringem technischem Aufwand erlauben. Dazu sind in einem ersten und einem zweiten axialen Bereich jeweils ein oder mehrere nach innen gerichtete Anstreifzähne (146) des Gehäuses (138) und ein oder mehrere nach außen gerichtete Anstreifkanten (148) des Läufers (103) angeordnet, wobei der oder die Anstreifzähne (146) und der oder die Anstreifkanten (148) derart entlang des Umfangs verteilt sind, dass eine Berührung der jeweiligen Anstreifzähne (146) und Anstreifkanten (148) bei einer vorgegebenen Drehfrequenz des Läufers (103) im ersten axialen Bereich mit einer anderen Frequenz als im zweiten axialen Bereich erfolgt. A turbine, in particular a gas turbine, includes a rotor, a housing spaced from the rotor by a gap, and a system for monitoring structure-borne noise, permit rubbing of the rotor and the housing to be localised with the least possible technical complexity. In both a first and second axial region, one or more inwardly directed rubbing teeth of the housing and one or more outwardly directed rubbing edges of the rotor are arranged, wherein the one or more rubbing teeth and the one or more rubbing edges are distributed along the circumference such that contact of the particular rubbing teeth and rubbing edges at a specified rotational frequency of the rotor occurs at a different frequency in the first axial region than in the second axial region.