Verfahren zum Betreiben eines Elektromotors

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Betreiben eines Elektromotors (2) an einer Betriebsgleichspannung (Vin) mittels einer Brückenschaltung (11) mit Halbleiter-Schaltern (Q). Das Verfahren weist zwei Betriebsphasen auf, die nach jedem Einschalten des Motors (2) nacheinander durchlaufen werden....

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: BERBATOV, NIKOLAY, SCHMID, GUIDO, RUOFF, MARIO, WINKER, MARTIN
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Betreiben eines Elektromotors (2) an einer Betriebsgleichspannung (Vin) mittels einer Brückenschaltung (11) mit Halbleiter-Schaltern (Q). Das Verfahren weist zwei Betriebsphasen auf, die nach jedem Einschalten des Motors (2) nacheinander durchlaufen werden. Eine Startphase (21), in welcher der Motor (2) aus dem Stillstand heraus beschleunigt wird und eine Laufphase (22), die sich an die Startphase (21) anschließt. In der Startphase (21), wenn die Betriebsgleichspannung (Vin) größer oder gleich einer definierten Schwellenspannung (VTL) ist, wird die Betriebsgleichspannung (Vin) über die Halbleiter-Schalter mit einer Pulsweitenmodulation mit den Motorwicklungen (U, V, W) verbunden, wobei das Tastverhältnis der PWM vorzugsweise so gewählt wird, dass eine Regelung des Motorstroms erfolgt. Wenn die Betriebsgleichspannung (Vin) kleiner als die definierte Schwellenspannung (VTL) ist, wird die Betriebsgleichspannung (Vin) über die Halbleiter-Schalter ohne Pulsweitenmodulation direkt mit den Wicklungen (U, V, W) verbunden, wobei der Motorstrom vorzugsweise nicht geregelt wird. Der Übergang von der Startphase (21) in die Laufphase (22) erfolgt aufgrund einer vorgegebenen Übergangsbedingung.