Kolben-Zylinder-Einheit

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolben-Zylinder-Einheit, mit einem Zylinder 1, dessen ein Fluid enthaltender Innenraum von einem Kolben 3 in eine erste Arbeitskammer 4 und eine zweite Arbeitskammer 5 unterteilt ist. Mit einer an dem Kolben 3 fest angeordneten Kolbenstange 6, die durch die zweite Arbeitskammer 5 geführt ist und abgedichtet aus dem Zylinder 1 herausragt. Mit einem den Kolben 3 oder die Kolbenstange 6 in Einschubrichtung kraftbeaufschlagenden Federelement und mit einer ersten Strömungsverbindung zwischen der ersten und der zweiten Arbeitskammer 4, 5, die bei einer Ausschubbewegung des Kolbens 3 einen größeren Durchtrittsquerschnitt als bei einer Einschubbewegung des Kolbens 3 aufweist. Die erste Arbeitskammer 4 ist mit der zweiten Arbeitskammer 5 durch eine zweite Strömungsverbindung 21 verbunden, die bei einer zusätzlich zur Kraft des Federelements die Kolbenstange 6 in Einschubrichtung beaufschlagenden Einschubkraft einen größeren Durchtrittsquerschnitt aufweist, als bei Nichtbeaufschlagung in Einschubrichtung durch die zusätzliche Einschubkraft.