Direktes oder indirektes Rohrstrangpressverfahren, Dorn zum Pressen von Rohren, Rohrstrangpresse sowie stranggepresstes Rohr

Direktes oder indirektes Rohrstrangpressverfahren, bei welchem ein Block (5) durch eine Matrize (2) und über einen Dorn (6) zu einem Rohr (9) gepresst wird, wobei der Dorn (6) zwei axial versetzt angeordnete Pressflächen (63, 64) unterschiedlicher radialer Ausprägung aufweist und wahlweise in zwei P...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Magenheimer, Jens, Putten, Koos van, Muschalik, Uwe, Rott, Anna
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Direktes oder indirektes Rohrstrangpressverfahren, bei welchem ein Block (5) durch eine Matrize (2) und über einen Dorn (6) zu einem Rohr (9) gepresst wird, wobei der Dorn (6) zwei axial versetzt angeordnete Pressflächen (63, 64) unterschiedlicher radialer Ausprägung aufweist und wahlweise in zwei Presspositionen axial bezüglich der Matrize derart positioniert wird, dass in einer ersten der beiden Presspositionen eine erste der beiden Pressflächen (63, 64) und in einer zweiten der beiden Presspositionen eine zweite der beiden Pressflächen (63, 64) auf das vom Block (5) zum Rohr (9) gepresste Werkstück umformend wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (6) zwischen den beiden Pressflächen (63, 64) einen Übergangsbereich (66) aufweist und in dem Übergangsbereich (66) eine Stützfläche (62) aufweist, wobei das Werkstück auf axialer Höhe der Matrize (2) durch die Stützfläche (62) dornseitig gestützt wird, während der Dorn (6) bezüglich der Matrize (2) von der ersten Pressposition zu der zweiten Pressposition positioniert wird, und wobei das Stützen durch die Stützfläche (62) erst erfolgt, nachdem das Werkstück in Bezug auf den Dorn (6) eine freie Oberfläche gebildet hat. If a mandrel for extruding metal pipes, having two axially offset pressing surfaces with different radial characteristics and having a transition region between these two pressing surfaces has a support surface in the transition region then the negative effect of narrowing, which arises owing to the mandrel shifting from a first pressing position, in which the first of the two pressing surfaces interacts with a die, to a second pressing position, in which the second pressing surface interacts with the die, can be minimized.