Multi-model multi-sensor device for contact-less detection and monitoring of physiological signals of resting or active working people, has sensors for simultaneous capacitive and optoelectronic detection of physiological signals

The multi-model multi-sensor device has sensors for simultaneous capacitive and optoelectronic detection and monitoring of significant physiological signals. The sensor functionalities or sensor partitions integrated into each other inside a multi-sensor contain an electrical and an optoelectronic device. The electrical and an optoelectronic device enables a simultaneous capacitive measurement of an electric field and a photoplethymographic measurement of light scattering of the dermal blood volume pulse or the material between sensor and patient. Beschrieben wird eine integrierte Multisensor-Vorrichtung zur kontaktlosen, ortsaufgelösten Erfassung und vorzugsweise Langzeitüberwachung multimodaler physiologischer Signale als Abbild der aktuellen Herz-, Respiration-, Neurosignal-Skelettmuskel- und Kreislaufdynamik, die in ihrer Minimalausstattung aus * einem kapazitiven Sensorteil mit vorzugsweise mehreren Elektroden zur ortsaufgelösten, kontaktlosen Messung von elektrischen Feldern, * einem optoelektronischen Sensorteil mit vorzugsweise mehreren Lichtquelle-Lichtdetektor-Paaren geeigneter Wellenlängen zur Pulsdetektion und Kompensation von Bewegungsartefakten aufgrund von Relativbewegungen zwischen Sensor und Körperoberfläche sowie zur Bestimmung der regionalen Sauerstoffsättigung, * einem optionalem, die lokale Temperaturdifferenz zwischen dem Körper und seiner Umgebung überwachenden Sensorteil und * einer Steuer- und Auswerteeinheit, die die anliegenden funktionellen Biosignale analysiert und daraus das je nach diagnostischer Fragestellung optimierte Arbeitsregime des Sensors überwacht, besteht, wobei die Messungen keine galvanische Kopplung zum Patienten benötigen und somit auch durch Kleidung hindurch funktionieren. Durch die abgestimmte Zusammenwirkung ihrer einzelnen Merkmale zeichnet sich die Erfindung im Vergleich mit den Vorrichtungen nach dem Stande der Technik beispielsweise dadurch aus, dass erstmals bestimmte physiologischen Signale, z. B. verschiedene Vitalparameter, durch die Wahl von günstigen Sensorgeometrien ortsselektiv und je nach Messszenario artefaktoptimiert derart analysiert werden können, so dass die Biosignalbeeinflussung des Interfaces zwischen der Sensorvorrichtung und dem Körper (Kleidung, Sitzbezug o. ä.) erkannt und minimiert wird.