Microbiological production of biogas, comprises using products of crude glycerol and soap water in a specific ratio resulting in biodiesel production as only substrates

Microbiological production of biogas (8), comprises using products of crude glycerol and soap water resulting in biodiesel production as the only substrates, where the ratio of crude glycerol to soap water is selected freely. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur mikrobiologischen Erz...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: RALPH, MUENZBERG, NITZSCHE, JOERG, FISCHER, HEIKE, FERCHAU, ERIK, LISTEWNIK, HANS-FRIEDER, FRANZ, GLOMBITZA
Format: Patent
Sprache:eng ; ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Microbiological production of biogas (8), comprises using products of crude glycerol and soap water resulting in biodiesel production as the only substrates, where the ratio of crude glycerol to soap water is selected freely. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur mikrobiologischen Erzeugung eines hochwertigen Energieträgers aus bei der Biodiesel-Herstellung anfallenden werthaltigen Nebenprodukten Rohglycerin und/oder Seifenwasser. Durch Nutzung der bei der Biodiesel-Herstellung anfallenden Produkte Rohglycerin und Seifenwasser wird Biogas mit Methangehalten von mindestens 60% und Gehalten an Schwefelwasserstoff unter 1.000 ppm erzeugt, wodurch günstige Bedingungen für eine Reinigung des Biogases und Einspeisung in das allgemeine Gasnetz bestehen. Das Rohglycerin wird im Verhältnis zwischen 1:1 bis 1:2 mit Seifenwasser gemischt. Die Biogasbildung kann in einem Reaktor stattfinden, in welchen das Gemisch direkt zugegeben wird, oder in getrennten Reaktoren, indem eine Hydrolysestufe vorgeschaltet und das gebildete Hydrolysat dem Methanreaktor zugeführt wird. Die Reaktoren sind mit speziellen Trägerkörpern mit hoher spezifischer Oberfläche gefüllt, auf welchen sich immobilisierte Mikroorganismen befinden. Die Trägerkörper minimieren ein Auswaschen der Mikroorganismen, so dass eine Rückführung des Fermenterauslaufes in die Hydrolysestufe weitgehend vermieden werden kann. Zugeführt werden erforderlichenfalls Nährstoffe, Spurenelemente und Vitamine sowie Medien zur Regulierung der Pufferkapazität. Die Fermentationsflüssigkeit wird zwecks Durchmischung hydraulisch durch einen äußeren Fermenterumlauf umgewälzt. Damit wird eine schonende Behandlung der immobilisierten Mikroorganismen garantiert. Durch einen im Außenkreislauf integrierten Wärmetauscher wird eine gleichmäßige Temperierung der Fermentationsflüssigkeit erreicht.