Wälzlager

Die Erfindung betrifft ein Wälzlager (1) in Anwendungen mit geringen Drehzahlen, insbesondere in Antrieben von Flurförderfahrzeugen mit zwischen zwei radial ineinander angeordneten, zumindest teilweise gehärteten Laufringen (2, 3) in Laufbahnen (4, 5) mit auf einem quer zu einer Drehachse eines Lauf...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: HEID, SILVIA, KLUEPPEL, JOACHIM, HARTMANN, CORNELIUS
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft ein Wälzlager (1) in Anwendungen mit geringen Drehzahlen, insbesondere in Antrieben von Flurförderfahrzeugen mit zwischen zwei radial ineinander angeordneten, zumindest teilweise gehärteten Laufringen (2, 3) in Laufbahnen (4, 5) mit auf einem quer zu einer Drehachse eines Laufrings (2, 3) vorgegebenen Laufbahnradius (R) abwälzenden, mit einem vorgegebenen Kugelradius (r) versehenen Kugeln (6, 7). Um ein Wälzlager (1) insbesondere für langsam drehende Anwendungen mit geringerem Produktionsaufwand in vergleichbarer Haltbarkeit bereit stellen zu können, ist erfindungsgemäß zumindest einer der Laufringe (2, 3) aus einem durchgehärteten Stahl mit bainitischem Gefüge gebildet und eine Schmiegung mit einem Verhältnis (R/r) des Laufbahnradius (R) zumindest eines Laufrings (2, 3) zum Kugelradius (r) kleiner gleich 1,02. The invention relates to a rolling bearing (1) for applications at low rotational speeds, particularly in industrial truck drives, and comprising balls (6, 7) which have a predetermined ball radius (r) and roll, between two at least partially tempered race-rings (2, 3) that are arranged radially one inside the other, in raceways (4, 5) that have a predetermined raceway radius (R) transverse to a race-ring (2, 3) rotational axis. In order to allow a rolling bearing (1), particularly for applications at slow rotational speeds, to be produced at a low cost yet with comparable durability, the invention suggests that at least one of these race-rings (2, 3) is formed from a through-hardened steel with a bainitic microstructure, and suggests an osculation with a ratio (R/r) of the raceway radius (R) of at least one race-ring (2, 3) relative to the ball radius (r) of less than or equal to 1.02.