Raschelmaschine

Raschelmaschine mit einer Hauptantriebswelle, die als Kurbelwelle ausgebildet ist, sich in Längsrichtung der Raschelmaschine erstreckt und unterschiedlichen, auf Barren angeordneten Wirkwerkzeugen ihre aufeinander abgestimmten Bewegungen erteilt, wobei jedem einzelnen Typ eines Wirkwerkzeugs ein eigener Antriebsstrang zugeordnet ist, mit den folgenden Merkmalen: a) die Barren befinden sich an Barrenantriebshebeln (10, 13, 18, 22), die an parallel zu der Kurbelwelle (7) verlaufenden Barrenwellen (9, 14, 17, 21) befestigt sind; b) den Barrenantriebshebeln (10, 13, 18, 22) wird eine Drehbewegung über Zugstangen (8, 12, 16, 20) durch Koppelrastgetriebe (2, 3, 4) erteilt, die ihrerseits mittels Pleueln (5, 6) durch die Kurbelwelle (7) angetrieben werden; c) es ist mindestens ein erstes Koppelrastgetriebe (2) vorgesehen, das mit der Kurbelwelle (7) über ein Pleuel (5) mit zusätzlichem Anlenkpunkt in Wirkverbindung steht und einer ersten Zugstange (12) sowie einer zweiten Zugstange (8) unterschiedliche Bewegungen erteilt, wobei die beiden Zugstangen (8, 12) in einer gemeinsamen Ebene liegen, die radial zu der Kurbelwelle (7) verläuft; d) die erste Zugstange (12) versetzt über den zugehörigen Barenantriebshebel (13) die Gesamtheit der Legebarren (15) in Bewegung, während die durch die zweite Zugstange (8) angetriebene Barre ausschließlich Wirkwerkzeuge eines einzigen Typs aufweist, dessen Bewegung phasenverschoben zu der der Legebarren (15) verläuft; e) als Wirknadeln sind Schiebernadeln auf einer Schiebernadelbarre (23) vorgesehen, deren Antrieb durch ein zweites Koppelrastgetriebe (3) erfolgt, das in Axialrichtung der Kurbelwelle (7) versetzt angeordnet ist.