Doppelschneckenextruder und Verfahren zum thermomechanischen Aufschluss von organischen Roh- und Reststoffen

Die Erfindung betrifft einen Doppelschneckenextruder (1) und ein Verfahren zum thermomechanischen Aufschluss von organischen Roh- und Reststoffen. Der Doppelschneckenextruder (1) umfasst ein längliches Extrudergehäuse (2), aufweisend ein Gehäuseunterteil (3) mit einem auf der Innenseite U-schalenför...

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: BOERNER, FRANK, BOERNER, JUERGEN
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft einen Doppelschneckenextruder (1) und ein Verfahren zum thermomechanischen Aufschluss von organischen Roh- und Reststoffen. Der Doppelschneckenextruder (1) umfasst ein längliches Extrudergehäuse (2), aufweisend ein Gehäuseunterteil (3) mit einem auf der Innenseite U-schalenförmigen Querschnitt mit nach oben gerichteter Öffnung (4), das sich horizontal zwischen einer hinteren) erstreckt, wobei das Gehäuseunterteil (3) in einem Schließzustand zusammen mit einem Gehäusedeckel (8), der einen auf der Innenseite umgedreht U-schalenförmigen Querschnitt mit nach unten gerichteter Öffnung (9) aufweist, durch Übereinanderlegen der Öffnung (4) des Gehäuseunterteils (3) und der Öffnung (9) des Gehäusedeckels (8) einen hohlzylinderartigen Führungsabschnitt bildet, der an der vorderen Stirnplatte (7) anliegt. Des Weiteren umfasst der Doppelschneckenextruder (1) zwei nebeneinander parallel angeordnete, gegenläufige Extruderschnecken (22.1, 22.2), die beide, jeweils freitragend, nur an einem ersten Ende (23) an der hinteren Stirnplatte (6) des länglichen Extrudergehäuses (2) gelagert sind und am gegenüberliegenden zweiten Ende (24) jeweils ein nichtgelagertes, freies Endmodul (25) aufweisen, wobei die Extruderschnecken (22.1, 22.2) im Schließzustand zumindest teilweise vom hohlzylinderförmigen Führungsabschnitt aus dem Gehäuseunterteil (3) und dem Gehäusedeckel (8) umschlossen sind. Das Gehäuseunterteil (3) und der Gehäusedeckel (8) sind auf ihren Innenseiten jeweils mit Verschleißeinlagen (11, 12) versehen, wobei die Verschleißeinlage (11) des Gehäuseunterteils (3) einen U-schalenförmigen Querschnitt mit nach oben gewölbten Seitenwandungen aufweist, die im Uschalenförmigen Querschnitt die U-Schenkel bilden und an ihren oberen Enden an der Öffnung (4) jeweils unter Bildung von Flanschen (13) nach außen horizontal abgekantet sind. Die Verschleißeinlage (12) des Gehäusedeckels (8) weist einen im Schließzustand umgedreht U-schalenförmigen Querschnitt mit zwei nach unten gewölbten Seitenwandungen (16) auf, die bei dem im Schließzustand umgedreht U-schalenförmigen Querschnitt die U-Schenkel bilden und an den unteren Enden unter Bildung von Flanschen (14) nach außen horizontal abgekantet sind. Im Schließzustand, beim Übereinanderlegen der Öffnungen (4, 9), kontaktieren die beiden nach außen abgekanteten Flansche (13) des Gehäuseunterteils (3) und die nach außen abgekanteten Flansche (14) des Gehäusedeckels (8) miteinander. Erfindungsgemäß weisen die Extru