Verfahren zur Herstellung von Kaliumsulfat aus Bittern

Verfahren zur Herstellung von Kaliumsulfat aus Meeressalinenmutterlauge (Bittern) durch Eindunsten in Solarponds in drei unterschiedlichen Eindunstungsabschnitten (Becken) mit stufenweiser Kristallisation von Natriumchlorid - Natriumchlorid + MgSO4·Hydrate und eines kaliumhaltigen Mineralgemisches a...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:	SCHERZBERG, HEINZ, SCHULTHEIS, BERND
Format:	Patent
Sprache:	ger
Schlagworte:	CHEMISTRY CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION ORPROCESSING OF GOODS COMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM,RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM COMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM,CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THERARE-EARTH METALS COMPOUNDS THEREOF GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS INORGANIC CHEMISTRY METALLURGY NON-METALLIC ELEMENTS TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINSTCLIMATE CHANGE
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Beschreibung
Zusammenfassung:	Verfahren zur Herstellung von Kaliumsulfat aus Meeressalinenmutterlauge (Bittern) durch Eindunsten in Solarponds in drei unterschiedlichen Eindunstungsabschnitten (Becken) mit stufenweiser Kristallisation von Natriumchlorid - Natriumchlorid + MgSO4·Hydrate und eines kaliumhaltigen Mineralgemisches aus den Komponenten Carnallit - Kainit, Magnesiumsulfathydraten und Natriumchlorid, Ernten des aus dem dritten Eindunstungsabschnitt resultierenden Gemisches und dessen stufenweise Umsetzung zu Kaliumsulfat über das Zwischenprodukt Schönit dadurch gekennzeichnet, dass durch Mischen von Bittern und prozessintern bei der Kaliumsulfatherstellung anfallenden Lösungen die einzudampfende Lösung auf ein Molverhältnis KCl:MgSO4:MgCl2 wie 1:1,8 bis 2,2:3,5 bis 4 Molen eingestellt und durch laufende analytische Kontrolle und erforderlichenfalls Korrektur der Konzentration von MgCl2 und MgSO4 in den Solen ein Kristallisationsgemisch gewonnen wird, welches ein dem natürlichen Kainitmineral KCl:MgSO4·2,75 H2O entsprechendes Molverhältnis KCl:MgSO4 = 1:1 mit einer Abweichung von ±5 Prozent aufweist, worauf dieses Gemisch verschiedener Salze nach bekanntem Verfahren analog natürlichem Kainit zu Kaliumsulfat weiter verarbeitet wird.