Gurtstraffer mit Dämpfung des Straffimpulses

Gurtstraffer bestehend aus einem Gurtaufroller und einem an die Gurtwelle des Gurtaufrollers ankuppelbaren Strafferantrieb, wobei der Gurtaufroller eine im Anschluss an den Straffvorgang bei Belastung der Gurtwelle (10) in Gurtauszugsrichtung wirksame Kraftbegrenzungseinrichtung (11) aufweist, die an ihrem einen Ende mit der Gurtwelle (10) verbunden ist und deren anderes Ende mit einem nach Abschluss des Straffvorganges gegen eine Rückdrehung in Gurtauszugsrichtung festlegbaren Profilkopf (14) verbunden ist, wobei der Strafferantrieb an dem Profilkopf (14) ankuppelbar ist und in fest mit der Gurtwelle (10) verbundenes und mit dem Profilkopf (14) zusammenwirkendes Dämpfungselement (16) in den Drehmomentübertragungsweg zwischen dem Strafferantrieb und der Gurtwelle (10) eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Drehung der Gurtwelle (10) in Gurtauszugsrichtung relativ zu dem festgelegten Profilkopf (14) ermöglichende Dämpfungselement als ein wenigstens teilweise mit einem viskosen Material gefüllter Dämpferring (16) ausgebildet ist, in welchen wenigstens ein an dem Profilkopf (14) angeordneter Kolben (18) eingreift, wobei das viskose Material eine den Verlauf der einwirkenden Kraft im Verhältnis zur Beschleunigung eines auf das viskose Material einwirkenden Elements beinhaltende Kennlinie aufweist, gemäß der ein steiler Kraftanstieg erst bei Erreichen einer höheren Beschleunigung eintritt, so dass bei Einwirkung des Strafferantriebes mit hoher Beschleunigung der Dämpferring (16) sperrt und die vom Profilkopf (14) ausgehende Kraft ungedämpft auf die Gurtwelle (10) überträgt und bei Drehung der Gurtwelle (10) in Gurtauszugsrichtung mit geringer Beschleunigung der Dämpferring (16) seine Dämpfungsfunktion ausübt.