Vorrichtung und Verfahren zum Messen der Aktivität von Enzymen nach Inhibitorentzug
Zur Aktivitätsmessung von Enzymen mittels Inhibitorentzug haben sich fluorogene Substrate als vorteilhaft erwiesen, in denen 7-Amino-4-methylcumarin als Fluorogen an den C-Terminus eines Oligopeptids, vorwiegend eines Dipeptids, gebunden ist, dessen N-Terminus mit der Carboxybenzoyl-Schutzgruppe ges...
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Format: | Patent |
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Zusammenfassung: | Zur Aktivitätsmessung von Enzymen mittels Inhibitorentzug haben sich fluorogene Substrate als vorteilhaft erwiesen, in denen 7-Amino-4-methylcumarin als Fluorogen an den C-Terminus eines Oligopeptids, vorwiegend eines Dipeptids, gebunden ist, dessen N-Terminus mit der Carboxybenzoyl-Schutzgruppe geschützt ist. Dabei ist jedoch die Eindeutigkeit und damit die Genauigkeit des Messergebnisses noch für manche Aufgaben unbefriedigend. Durch Verwendung von 7-Amino-4-trifluormethylcumarin als C-Terminus anstelle von 7-Amino-4-methyl-cumarin wird jedoch das Emissionsspektrum des abgespalteten Fluorogens nun weiter in den langwelligen Bereich verschoben, sodass die Fluoreszenz des abgespalteten Fluorogens in einem Wellenlängenbereich beobachtet werden kann, in dem andere Lumineszenzen aus der zu untersuchenden Lösung das Messergebnis nicht mehr stören, was zur Folge hat, dass man zu höheren Empfindlichkeiten bei der Messung der Aktivität solcher Enzyme vorstoßen kann, insbesondere bei gattungsgemäßen Vorrichtungen und Verfahren. |
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