Vorrichtung und Verfahren zur Dämpfung einer Hinterachslenkung

Für den Fall einer Betriebsstörung in einer Hinterachslenkung ist es wichtig, dass die Lenkung in einen sicheren Zustand geführt wird. Eine Möglichkeit, den sicheren Zustand zu erzeugen, besteht in der bedämpften Freischaltung der Achse. Denn eine ungedämpfte Freischaltung der Hinterachslenkung könn...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: WAHL, GERNOT, BALB, THOMAS, NUTSCH, TORSTEN, SEITZ, TIMO, LENHARDT, HARALD, LIEBMANN, CORINNA, HAEGELE, MICHAEL, BRAUN, ANDREAS, STAUDENMAIER, CLAUS
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Für den Fall einer Betriebsstörung in einer Hinterachslenkung ist es wichtig, dass die Lenkung in einen sicheren Zustand geführt wird. Eine Möglichkeit, den sicheren Zustand zu erzeugen, besteht in der bedämpften Freischaltung der Achse. Denn eine ungedämpfte Freischaltung der Hinterachslenkung könnte insbesondere während einer Kurvenfahrt dazu führen, dass sich der Kurvenradius plötzlich verringern würde, was wiederum die Gefahr für ein Umkippen des Fahrzeuges erhöhen würde. Um hier zumindest für eine elektro-motorisch angetriebene Hinterachslenkung (RAS) Abhilfe zu schaffen, wird eine Vorrichtung (DV) vorgeschlagen, die eine Schaltung (RL, BWN, ECU) aufweist, mittels der für den Fall einer Betriebsstörung der Hinterachslenkung (RAS) der Elektromotor (EM) in einen Generatorbetrieb versetzbar ist, so dass der Elektromotor (EM) ein die Lenkmechanik (LM) dämpfendes Bremsmoment erzeugt. Vorzugsweise weist die Beschaltung des Motors (EM) ein Relais (RL) auf, das im Fehlerfall den Motor (EM) von der Spannungsversorgung trennt und mti einem aus ohmschen Widerständen gebildeten elektrischen bzw. elektronischen Netzwerk (BWN) verbindet.