Kunststoffgranulat mit einem statisch dissipativen Effekt und Extrusionsverfahren zur Herstellung des Kunststoffgranulates
Die Erfindung betrifft ein Kunststoffgranulat mit einem statisch dissipativen Effekt und ein Extrusionsverfahren zur Herstellung des Kunststoffgranulates. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne die Verwendung von Metallfasern, Metalloxiden, Graphit, Leitruß, intrinsisch leitfähigen Polymeren...
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Format: | Patent |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Die Erfindung betrifft ein Kunststoffgranulat mit einem statisch dissipativen Effekt und ein Extrusionsverfahren zur Herstellung des Kunststoffgranulates. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne die Verwendung von Metallfasern, Metalloxiden, Graphit, Leitruß, intrinsisch leitfähigen Polymeren, Single-/Multiwall Carbon Nanotubes, organisch modifizierte Nanoclays oder Polyamid-Polyether-Block-Amide eine preiswerte Materialkombination in Granulatform für die Anwendung in thermoplastischen Kunststoffen durch Extrusionsverfahren zu finden, wodurch der Hersteller von farblosen, transparenten oder transluzenten dick- oder dünnwandigen Spritzguss- und Extrusionsteilen wie Folien, Netzen, Platten, Spinn- und Bändchenfasern einen internen statisch dissipativen oder leitfähigen Effekt unterhalb 10E + 8 Ohm (als Oberflächen- oder Durchgangswiderstand) sofort und dauerhaft (für mindestens 1 Jahr) erreichen kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Kunststoffgranulat dadurch gelöst, dass es mindestens aus einer antistatisch wirkenden organischen Substanz, Lithiumchlorid und einem thermoplastischen Kunststoff besteht, wobei die antistatisch wirkende organische Substanz, bezogen auf das Gesamtgewicht des daraus hergestellten Endproduktes, maximal 2 Gew.-% und das Lithiumchlorid maximal 3 Gew.-% beträgt. |
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