Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungsgerätes mit einer Verarbeitungseinheit mit mehreren Verarbeitungskernen

Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungsgerätes zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung eines technischen Prozesses (12), wobei das Automatisierungsgerät (40) eine Verarbeitungseinheit (20) und die Verarbeitungseinheit (20) mehrere Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') aufw...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: HERLA, WERNER, KIESEL, MARTIN, BITTNER, ROLAND
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungsgerätes zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung eines technischen Prozesses (12), wobei das Automatisierungsgerät (40) eine Verarbeitungseinheit (20) und die Verarbeitungseinheit (20) mehrere Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') aufweist, wobei als Verarbeitungseinheit (20) ein so genannter Cell-Prozessor vorgesehen ist, der als Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') zumindest zwei Prozessorkerne umfasst, wobei zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung des technischen Prozesses (12) eine als Kollektion aus grundsätzlich eigenständigen Automatisierungsmodulen (34) auffassbare Automatisierungslösung (32) vorgesehen ist und wobei die Automatisierungsmodule (34) zur Ausführung auf die Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') verteilt oder verteilbar sind, mit Mitteln zum Erkennen eines Leistungsbedarfs eines Automatisierungsmoduls (34) und Mitteln zum Erkennen eines Leistungsumfangs einzelner oder aller Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') sowie Mitteln zum Verteilen der Automatisierungsmodule (34) auf die Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') entsprechend dem Leistungsbedarf bzw. dem Leistungsumfang, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erkennen des Leistungsbedarfs eines Automatisierungsmoduls (34), von dem jeweiligen Automatisierungsmodul (34) umfasste Steuerungsbefehle oder Bezeichner auswerten und dass die Mittel zum Erkennen des Leistungsumfangs eines Verarbeitungskerns (22, 22', 22'') eine dem jeweiligen Verarbeitungskern zugeordnete Kennung auswerten, wobei die Mittel zum Erkennen des Leistungsbedarfs eines Automatisierungsmoduls (34), bei einem Automatisierungsmodul (34), das seinerseits Automatisierungsmodule (34) umfasst, von diesen umfasste Bezeichner zur Kodierung des jeweiligen Leistungsbedarfs auswerten, indem ein Mittelwert oder ein Maximalwert sämtlicher kodierten Leistungsbedarfe bestimmt wird.