Brennelement für einen Druckwasserkernreaktor

Ein Brennelement für einen Druckwasserkernreaktor enthält eine Vielzahl von Brennstäben, die in einer Mehrzahl von axial beabstandeten Abstandhaltern (4) geführt sind, die jeweils ein aus Gitterstegen (141-17, 161-17) aufgebautes quadratisches Gitter mit einer Vielzahl von Zellen (6) bilden, die in...

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Hauptverfasser: BORSDORF, UDO, STABEL, JUERGEN
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ein Brennelement für einen Druckwasserkernreaktor enthält eine Vielzahl von Brennstäben, die in einer Mehrzahl von axial beabstandeten Abstandhaltern (4) geführt sind, die jeweils ein aus Gitterstegen (141-17, 161-17) aufgebautes quadratisches Gitter mit einer Vielzahl von Zellen (6) bilden, die in Reihen (10) und Spalten (8) angeordnet sind. Durch eine Anzahl dieser Zellen (6) ist jeweils ein Steuerstabführungsrohr (12) hindurchgeführt. Der Abstandhalter (4) ist in einem ersten Teilbereich (18) mechanisch stärker ausgelegt als in einem zweiten Teilbereich (19). In diesem zweiten Teilbereich (19) ist der Abstandhalter (4) mit zumindest einem in einen zwischen den Brennstäben (2) gebildeten Strömungsunterkanal (17) hineinragenden und den Strömungswiderstand erhöhenden Widerstandskörper (20) versehen, der einer mit der mechanisch schwächeren Auslegung einhergehenden Verringerung des Strömungswiderstandes im zweiten Teilbereich (19) entgegenwirkt und auf diese Weise eine Homogenisierung des hydraulischen Verhaltens eines durch die unterschiedliche mechanische Auslegung mechanisch inhomogenen Abstandhalters bewirkt. A fuel assembly for a pressurized water nuclear reactor contains a multiplicity of fuel rods which are guided in a plurality of axially spaced spacers which in each case form a square grid, composed of grid webs, with a multiplicity of cells arranged in rows and columns. In each case one control rod guide tube is guided through a number of these cells. At least one spacer is configured to be mechanically stronger in a first partial region than in a second partial region. In this second partial region, the spacer is provided with at least one resisting element which protrudes into a flow sub-channel formed between the fuel rods and increases the flow resistance. The resisting element counteracts a reduction associated with the mechanically weaker configuration, in the flow resistance in the second partial region and in this manner effects a homogenization of the hydraulic behavior of a spacer which is mechanically inhomogeneous on account of the varying mechanical configuration.