Agglomeratstein zum Einsatz in Schacht-, Corex- oder Hochöfen, Verfahren zur Herstellung von Agglomeratsteinen und Verwendung von Eisenerz-Fein- und -Feinststäuben
Um auch die bisher nicht nutzbaren, bei der Gewinnung und Aufbereitung von Eisenerz anfallenden Erzstäube auf wirtschaftliche Weise verwenden zu können, schlägt die Erfindung einen Agglomeratstein vor, der (in Gew.-%) 6-15% eines Zement-Bindemittels, bis zu 20% eines Kohlenstoff-Trägers, bis zu 20%...
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Format: | Patent |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Um auch die bisher nicht nutzbaren, bei der Gewinnung und Aufbereitung von Eisenerz anfallenden Erzstäube auf wirtschaftliche Weise verwenden zu können, schlägt die Erfindung einen Agglomeratstein vor, der (in Gew.-%) 6-15% eines Zement-Bindemittels, bis zu 20% eines Kohlenstoff-Trägers, bis zu 20% an Rest- und Kreislaufstoffen, wahlweise bis zu 10% an einem Erstarrungs- und Verfestigungsbeschleuniger, und als Rest in Steinformat vorliegendes Eisenerz in Form von Partikeln mit einer Körnung von weniger als 3 mm aufweist sowie nach drei Tagen eine Frühfestigkeit von mindestens 5 N/mm·2· und nach 28 Tagen eine Kaltdruckfestigkeit von mindestens 20 N/mm·2· besitzt. Aufgrund seiner besonderen Festigkeit St und Formhaltigkeit auch bei hohen Temperaturen T eignen sich erfindungsgemäße Agglomeratsteine insbesondere für die Verwendung in Schacht-, Corex- oder Hochöfen. Des Weiteren gibt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Agglomeratsteine an. |
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