Verfahren und Vorrichtungen zur Erzeugung einer Knochenfraktur

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer Knochenfraktur an einem Präparat (14) eines menschlichen oder tierischen Knochen aufweisenden Körperteils, bei dem das Präparat (14) an zwei beabstandeten Stellen jeweils mit einer Spannvorrichtung einer Haltevorrichtung verbunden wird, insbes...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Fabian Lanzerath, Lars Peter Müller, Kilian Wegmann
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer Knochenfraktur an einem Präparat (14) eines menschlichen oder tierischen Knochen aufweisenden Körperteils, bei dem das Präparat (14) an zwei beabstandeten Stellen jeweils mit einer Spannvorrichtung einer Haltevorrichtung verbunden wird, insbesondere mittels am Präparat (14) befestigten Einspannelementen, wobei in der Haltevorrichtung mittels eines bewegten Körpers, insbesondere eines durch Schwerkraftwirkung in der Haltevorrichtung bewegten Körpers, eine Krafteinwirkung auf einen in der Haltevorrichtung linear beweglich gelagerten Schlagstempel ausgeführt wird, mit dem die Krafteinwirkung durch Verlagerung des Schlagstempels in linearer Richtung auf eine der Spannvorrichtungen übertragen wird und hierdurch das Präparat (14) in der Richtung der Beabstandung der Spannvorrichtungen gestaucht wird, wobei zusätzlich zu der die Spannvorrichtung in linearer Richtung erfolgenden Krafteinwirkung wenigstens eine weitere von dieser Richtung abweichende Krafteinwirkung auf das Präparat (14) ausgeübt wird. Die Erfindung betrifft auch eine Haltevorrichtung für ein Präparat (14) zur Erzeugung einer Knochenfraktur an dem Präparat (14) und ein Krafterzeugungsmittel umfassend eine Halterung (7) mit wenigstens einem Aktor (10), wobei mit dem Aktor (10) eine Schubstange (12) bewegbar ist und die Halterung (7) zwei Befestigungsvorrichtungen (11) aufweist, mit denen die Halterung (7) an zwei parallelen Säulen (1a, 1b) befestigbar ist und wobei die Schubstange (12) in die Richtung eines zwischen den Befestigungsvorrichtungen (11) liegenden Bereiches bewegbar ist.